Zur 2. öffentlichen Sitzung der neuen Amtszeit kommt der Haupt- und Finanzausschuss in der Kulturmuschel im Stadtgarten des Brückenkopf-Parks Jülich zusammen.

Neben den Regularien wird es zweimal um das Thema „Ampel“ gehen. Es steht ein Antrag im Raum, die Jülicher Verkehrslichter mit ortstypischen Symbolen wie Muttkrat, Hexenturm oder Zitadellenumriss zu hinterlegen. Außerdem wünscht sich der AKI – der Arbeitskreis für ein inklusives Jülich – eine Umrüstung von Fußgängerampeln für Sehbehinderte. Betroffen sind davon laut Liste rund 52 Ampelanlagen. Der AKI fordert außerdem den Endausbau der Schweizer Straße, die in sehr schlechtem Zustand sei.

Beschäftigen werden sich die Ausschussmitglieder außerdem mit der Verkehrssicherheit rund um den Sportplatz Lich-Steinstraß. Hierzu hat eine Unterschriftensammlung gegeben, mit der die Forderung für „Maßnahmen für die Sicherheit zum Schütze von spielenden Kindern, Spaziergängern, Sportlern und Fahrradfahrern“ unterstrichen wird.

Dringlichkeitsentscheide müssen gefällt werden zu einem Gebietsabgrenzungsbeschluss für das Umsetzungsgebiet des Jülicher InHK in der Innenstadt und zur Installation des neuen Programms „Wissenswandel“ in der Stadtbücherei Jülich.

Vorgestellt werden die Jahresberichte der Schulsozialarbeit und der Gleichstellungsstelle. Vorgelegt wird ebenfalls der Jahresabschluss des Brückenkopf-Parks und Beteiligung des Kreises Düren an der Brainergy Park Jülich GmbH

Der Infrastrukturausbau der Ganztagsbetreuung in Schulen, der verpflichtend umgesetzt werden muss, und die damit verbundenen räumlichen Defizite stehen zur Diskussion. Die Bauprojekte Wohnpark Jan-von-Werth-Straße, Rübenstraße II und Güsten Repowering Wind stehen auf der Tagesordnung.