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30. Kunsthandwerkerinnenmarkt
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Einmalige Kunsthandwerke aus Frauenhand: 30. Kunsthandwerkerinnenmarkt Jülich auf dem Schlossplatz. Handwerkliches, Schmückendes, Traditionelles und Modernes – der Jülicher Schlossplatz wird am Samstag, 15. Juni, sowie Sonntag, 16. Juni, zum kreativen Schmelztiegel, wenn der nunmehr 30. Kunsthandwerkerinnenmarkt jeweils von 11 bis 18 Uhr wieder tausende Menschen aus der ganzen Region anlockt.
Der Jülicher Kunsthandwerkerinnenmarkt genießt mit seiner künstlerischen Vielfalt und kunsthandwerklichen Sorgfalt einen guten Ruf weit über die Grenzen der Stadt hinaus und erfährt alljährlich eine überwältigende Resonanz. „Der Kunsthandwerkerinnenmarkt ist eine sehr wirksame Werbemaßnahme für die Stadt, gleichzeitig eine gute Gelegenheit für die Kunsthandwerkerinnen, sich zu präsentieren. Der Markt besitzt eine große Anziehungskraft auf das Publikum aus weit über die Grenzen Jülichs und der Region hinaus“, so Amtsleiterin Julia Huneke, die mit ihrem Team in diesem Jahr den 30. Markt organisiert.
Die Veranstaltung als kulturelles Highlight des Jahres ist eine Bereicherung für Jülich und immer eine Reise wert – für Besucher aus der ganzen Region und die rund 250 Kunsthandwerkerinnen, die auf dem Schlossplatz vor historischer Kulisse ein buntes Markttreiben und eine ansprechende Palette an schönen und nützlichen Dingen präsentieren. Eine gelungene Mischung aus bewährten und immer wieder neuen Ausstellerinnen sorgt dabei für Abwechslung.
Neu in diesem Jahr ist beispielsweise eine Kunsthandwerkerin mit Upcycling aus ausgemusterten Gasflaschen, aus denen dekorative Feuertonnen für den Garten entstehen, oder auch eine Teilnehmerin, die Taschen und andere Kunsthandwerke aus Kork fertigt.
Kreative Schaffenskraft renommierter Künstlerinnen und Kunsthandwerkerinnen aus vielen Bundesländern und dem benachbarten Ausland ermöglichen eine Vielfalt an Sinneseindrücken. Es gibt einen betörenden Augen-, Ohren- und Gaumenschmaus und Einzigartiges aus edlen Materialien; Kunstwerke zum Anziehen von Kopf bis Fuß, für Haus und Garten vom Dach bis zum Keller, zum Anhören und Aufessen, zum Schmecken und Riechen. Die Ausstellerinnen lieben das außergewöhnliche Ambiente auf dem Schlossplatz und wissen, dass ein interessiertes Publikum ihre Arbeiten schätzt.
Es darf in den Unikaten, die mit viel Liebe zum Detail in hochwertiger Handarbeit geschaffen wurden, probiert und gestöbert werden. Dabei werden alte Techniken des Handwerks ebenso wie neue Trends zur Gestaltung präsentiert. Ob Keramik, Holz, Papier, Emaille, Filz, Glas, Leder oder Metall – die für die Kunstwerke verwendeten Materialien sind ebenso vielfältig wie ihre Verwendungsmöglichkeiten.
Die Exponate von edel bis exzentrisch tragen die persönliche Handschrift jeder Kunsthandwerkerin. Der Phantasie und künstlerischen Formgebung sind dabei keine Grenzen gesetzt. Die Frauen geben gern Einblicke in ihre Arbeitsweisen, Auskünfte über den Produktionsprozess und oftmals sogar hautnahen Anschauungsunterricht direkt am Stand. Viele Ausstellerinnen setzen auf Anfrage auch kreative Ideen der Besucher um. Sie freuen sich über das Interesse der Besucher. Die Begeisterung ist auf beiden Seiten spürbar – ehrliches Interesse an ehrlicher Kunst.
Alle Gewerke zeichnen sich durch ihre Einmaligkeit und den Einfallsreichtum der Kunsthandwerkerinnen aus. Die ausgefallenen und hochwertigen Produkte sind als Geschenkideen für sich selbst und andere geeignet. Die Besuchenden können sich darauf verlassen, dass für jeden Geschmack und Geldbeutel etwas zu finden ist und sie sich überzeugen und inspirieren lassen können.
Der Kunsthandwerkerinnenmarkt ist auch Begegnungsstätte mit musikalischer und kulinarischer Verköstigung rund um eine gastronomische Insel, die zum Verweilen und Genuss zahlreicher kulinarischer internationaler Köstlichkeiten einlädt.
Wer erst zuhause seinen Gaumen verwöhnen möchte, findet in der „Grünen Ecke“ des Marktes eine Vielzahl an kulinarischen Kunstwerken von Ölen über Likör, Teigwaren und Käse, Kräuter und Dips bis zu Kräutern und Pflanzen. Auch hier kann probiert und gefachsimpelt werden – und natürlich gekauft.
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