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Villa Buth – Zwischenstation zum Holocaust

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Villa Buth in Kirchberg. Foto: Dorothée Schenk

Der Geschichte des Denkmals „Villa Buth“ haben sich der Jülicher Geschichtslehrer Timo Ohrndorf und seine Schüler vom Heilig-Geist-Gymnasium in Würselen angenommen. Dafür wurden sie jetzt mit einem Sonderpreis der Jülicher Gesellschaft ausgezeichnet. Sie haben sich sowohl der Baugeschichte als auch der Geschichte der Unternehmervilla gewidmet, die für 150 Menschen jüdischen Glaubens aus dem Jülicher Land zur „Zwischenstation zum Holocaust“ wurde.

Neben umfangreichen Recherchen unter anderem in Archiven und Bibliotheken haben Interviews mit dem Besitzer Hellmuth Eichhorn und Zeitzeugen, etwa Friederike Goertz, die als Kind mit ihrer Mutter in der Villa Buth interniert war, das Bild abgerundet.

Die Dorfgemeinschaft Zukunft Kirchberg und der Verein zur Pflege des heimatlichen Brauchtums Kirchberg haben Timo Ohrndorf zu einem Vortrag eingeladen. Ergänzt wird er durch einen Filmbeitrag.

Aufgrund des überaus großen Interesses wird die Veranstaltung in der St. Martinus-Kirche stattfinden, damit alle Interessierten teilnehmen können.

Details

Datum:
10.2.2019
Zeit:
13:00 - 15:00
Eintritt:
kostenlos
Kategorien:
,

Veranstaltungsort

St. Martinus Kirchberg
Martinusweg
Jülich-Kirchberg, NRW 52428 Deutschland
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*Hinweis zum Urheberrecht des abgebildeten Bildmaterials der jeweiligen Veranstaltung:
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