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Lichter gegen Rassismus

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In der sogenannten Reichspogromnacht wurde die Synagoge in Jülich von NS-Schergen geschändet. Jedes Jahr gedenken die Jülicher dieser antisemitischen Übergriffe. Foto: Arne Schenk
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Vor 81 Jahren wurde die Synagoge in Jülich geschändet. Alljährlich treffen sich die Menschen vor der Gedenktafel, um zweierlei Zeichen zu setzen: Es ist ein Tag des Gedenkens an die unglaublichen Greueltaten, die der Anfang zu noch Unfassbarerem waren. Es ist aber auch eine Tag, der für das „nie wieder“ steht. Dafür zeigen Jülicher Gesicht und treten beim Schweigemarsch im wahrsten Sinne dafür ein. Mit Kerzen zieht die Gemeinschaft zum Mahnmal auf dem Propst Bechte Platz, das seit 2005 an die in der NS-Zeit verschleppten und ermordeten jüdischen Bürger Jülich erinnert. Dort setzen sie ein leuchtendes Zeichen gegen Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit, für Demokratie und Frieden.

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