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Rede zur Amtseinführung des Bürgermeisters

Die Rede der Altersvorsitzenden des Rates der Stadt Jülich, Veronika Schmitz, die sie zur Einführung von Bürgermeister Axel Fuchs in seine zweite Amtszeit gehalten hat

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Veronika Schmitz bei ihrer Ansprache anlässlich der Vereidigung von Bürgermeister Axel Fuchs 2020. Foto: tee
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„Meine sehr verehrten Damen und Herren,
wertes Gremium,
Ortsvorsteher und Ortsvorsteherinnen,
liebe Gäste,
Sie alle darf ich heute im Namen des Rates zur Amtseinführung unseres bisherigen und gleichzeitigen neuen Bürgermeister Axel Fuchs, hier in der Kulturmuschel im Stadtgarten des Brückenkopf-Parker begrüßen.

Sie werden heute zum 2. Mal für das Amt des Bürgermeisters der Stadt Jülich vereidigt. Bei Ihrer ersten Vereidigung saß ich auch im Gremium und da war ich sehr skeptisch, nachdem viele Jahre ein Stillstand in Jülich herrschte, ob Sie in der Lage sind, hier Bewegung herein zu bringen. Ihr hervorragendes Wahlergebnis hat mich eines besseren belehrt: Sie können es. Ihr hervorragendes Wahlergebnis spiegelt auch das große Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt in ihre Arbeit wider.

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An dieser Stelle stellt sich mir die Frage: was braucht es, um politisch, nach einer Zeit des Stillstandes, so viel zu erreichen? Viel ist vielleicht übertrieben – man kann noch nicht alles sehen, was erreicht oder angepackt worden ist. Wir wissen aber jetzt, dass es in Jülich aufwärts geht. Es braucht unter anderem Eigenschaften die Sie haben und die nicht nur mir, auch den Bürgerinnen und Bürger nachhaltig positiv aufgefallen sind. Ich habe darüber nachgedacht, was Sie unterscheidet von den Bürgermeistern, die wir vorher hatten. Da bin ich zu der Erkenntnis gekommen, dass Sie Eigenschaften haben die man sehr selten bei einem Bürgermeister findet:

Sie sind zum Beispiel ein geduldiger Zuhörer.
Die Ruhe und Gelassenheit mit der Sie schwierige Themen angehen.
Sie haben Überzeugungskraft, um andere von Ihren Ideen zu begeistern.
Es gibt bestimmt noch vieles mehr, das mir noch nicht aufgefallen ist.

In meiner Tätigkeit als Stadtverordnete habe ich Sie als ziel- und lösungsorientierten Menschen kennengelernt. Als einen Bürgermeister, der präsent ist, sich aber nicht in den Mittelpunkt stellt.

Als einen Bürgermeister, der die Arbeit des Stadtrates mit seinen vielen Ideen aber auch Gegensätzen wertschätzt.

Ich finde, Sie sind in dieser Funktion ein Vorbild.“

Zum Artikel Harmonie in der „Muschel“


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