Start Magazin Geschichte/n Kommende Woche im Kuba-Kino

Kommende Woche im Kuba-Kino

Zwei besondere Filmvorführungen im Kulturbahnhof Jülich: Ein Biopic über den Universalgelehrten Leibniz und ein bewegender Dokumentarfilm, der die Geschichte Jülichs von der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg bis zum Wiederaufbau zeigt.

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Foto: mastertux/pixabay
Foto: mastertux / pixabay
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Im Kino im Kulturbahnhof erwartet das Publikum im November ein abwechslungsreiches Programm. Gezeigt werden zwei besondere Filme, die sowohl zum Nachdenken anregen als auch faszinierende Einblicke bieten.

Der Philosophenfilm „Leibniz – Chronik eines verschollenen Bildes“ von Edgar Reitz erzählt mit Humor und Feingefühl vom Leben des großen Denkers Gottfried Wilhelm Leibniz. Dabei steht die Begegnung zwischen dem Philosophen und einer jungen Malerin im Mittelpunkt. Sie soll ihn im Auftrag der Kurfürstin Sophie von Hannover porträtieren. Während ihrer Gespräche entsteht ein spannender Austausch über Wahrheit, Kunst und Erkenntnis.

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Die Produktion ist mit Edgar Selge, Lars Eidinger, Barbara Sukowa, Aenne Schwarz, Antonia Bill und Michael Kranz hochkarätig besetzt. Außerdem lief der Film bereits auf der 75. Berlinale. Dadurch markiert er zugleich das beeindruckende Comeback von Regisseur Edgar Reitz auf der großen Leinwand.

Leibniz MO 10|11 und DI 11|11

Kino im Kulturbahnhof | Beginn: 20 Uhr | Eintritt: 6,50 Euro, ermäßigt 6 Euro

Nur wenige Tage später, am Sonntag, 16. November, um 17 Uhr, zeigt das KuBa einen ganz besonderen Dokumentarfilm. Aufgrund der großen Resonanz der letzten Jahre kehrt „Bilder aus Jülich – Vor und nach der Zerstörung“ erneut zurück auf die Leinwand.

Der rund einstündige Film verbindet seltene historische Aufnahmen aus drei Zeitepochen. Zuerst zeigt er das lebendige Jülich um 1940/41, das der Zahnarzt Dr. Raoul Beyss in eindrucksvollen Farb- und Schwarz-Weiß-Aufnahmen festhielt. Danach folgen britische Luftbilder aus dem Jahr 1945, die die Zerstörung der Stadt nach dem Bombenangriff dokumentieren. Schließlich zeigt ein Film von Klaus Krafft aus dem Jahr 1974 das wiederaufgebaute Jülich und den Neubeginn des Stadtlebens.

Dank fachkundiger Kommentare werden die einzelnen Szenen verständlich erklärt. So entsteht ein ergreifendes Zeitdokument über Verlust, Wandel und Neubeginn. Dadurch wird Geschichte lebendig und für das Publikum greifbar. Diese Veranstaltung ist eine Kooperation von Klaus Krafft, dem Kulturbahnhof Jülich und dem Förderverein Festung Zitadelle Jülich e.V.

Historische Aufnahmen SO 16|11

Kino im Kulturbahnhof | Beginn: 17 Uhr Einlass: 16.30 | Eintritt: 6 Euro


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