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Der Preis ist heiß

"Einen Sonntag lang Filmfest - stimme mit ab beim LUX-Filmpreis 2025" so lautete die Einladung in Peers Kinokolumne

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Peer Kling. Foto: Gisa Stein
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Diesmal besteht die Kinokolumne aus einer Einladung. Am Sonntag, 16. März, ab 10.30 hast Du die Möglichkeit bei der Auswahl des LUX-Filmpreises des Europäischen Parlamentes mitzuwirken. Mit dem Preis soll das europäische Kino gefeiert und das Bewusstsein für soziale, politische und kulturelle Fragen in Europa geschärft werden. In einer Vorauswahl wurden bereits drei engere Kandidaten festgelegt, ein Dokumentarfilm, ein Drama und ein Animationsfilm. Diese gilt es nun zu sichten, um Deinen Favoriten zu bestimmen. Das macht in Summe 280 Minuten Kinoerlebnis für zusammen 10 Euro, wobei die Eintrittskarte zudem eigentlich ein Verzehrgutschein ist. Da der Ansturm groß sein wird, habe ich vorsorglich fünf Karten zusätzlich für Euch gekauft, die ich Euch zu diesem Preis weiterreiche. Schickt zur Buchung eine Mail an [email protected]. Zudem bietet sich eine Fahrgemeinschaft ab dem Park and Ride Parkplatz an der Autobahnauffahrt Aldenhoven an. Traditionell findet diese Veranstaltung jährlich in dem schnieken Aachener Capitol Lounge Kino am Seilgraben 8 statt. Der erste Film startet um 10:30. Ich würde um 9:30 vom Parkplatz in Aldenhoven losfahren. Dann ist noch Zeit, im Kino einen Kaffee für den ersten Film zu besorgen. Zwischen den Filmen gibt es Pausen zur Stärkung innerhalb des besonderen Ambientes. Die Filme:

„Intercepted“
Die Filmemacherin Oksana Karpovych beschäftigt sich in ihrer Dokumentation mit der Frage, was Menschen dazu verleitet Krieg zu führen. Sie fängt Bilder der Zerstörung ein, von ukrainischen Dörfern, Städten und Häusern. Der Normalisierung des Grauens wird ein Bild der Wiederansiedlung entgegengesetzt. Landschaften werden wiederbelebt. Zudem sind mitgeschnittene Berichte von russischen Soldaten zu hören, die von den Gräueltaten während des Krieges berichten.

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„Julie keeps quiet“ / „Julie bleibt still“ ist ein belgisch-schwedisches Filmdrama von Leonardo Van Dijl. In der Titelrolle spielt die Nachwuchsschauspielerin Tessa Van den Broeck eine junge Tennisspielerin, deren Trainer sich eines Tages für seine ungewöhnlichen Trainingsmethoden rechtfertigen muss.

„Flow“ in diesem großartigen, lustigen und spannenden Animationsfilm unter der Regie von Gints Zilbalodis wird eine kleine schwarze Katze mit einer gewaltigen Flut konfrontiert, die die alte Welt unter sich begräbt. Mit Hilfe eines Segelbootes stellt sich eine Tiergemeinschaft den Herausforderungen, um zu überleben.

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Peer Kling
Peer Kling, typisches "KFA-Kind", nicht aus der Retorte, aber in der zweiten Volksschulklasse nach Jülich zugezogen, weil der Vater die Stelle als der erste Öffentlichkeitsarbeiter "auf dem Atom" bekam. Peer interessiert sich für fast alles, insbesondere für Kunst, Kino, Katzen, Küche, Komik, Chemie, Chor und Theater. Jährlich eine kleine Urlaubsreise mit M & M, mit Motorrad und Martin.

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