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Keine Beanstandungen

Die Unterkünfte von Beschäftigten im Dürener Schlachthof sind am Montag von Mitarbeitern der Bezirksregierung Köln besucht worden. Das Ergebnis: Die Behörde, die für den Arbeitsschutz zuständig ist, sieht keinerlei Grund für Beanstandungen. Die Wohnbereiche sind so ausgestattet, dass Abstände und Hygienestandards eingehalten werden können.

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Am Wochenende waren 73 Mitarbeiter des Schlachthofes Düren auf das Coronavirus getestet worden – alle Proben waren negativ. Am Dienstag wurden weitere rund 70 Mitarbeiter untersucht, die Ergebnisse liegen voraussichtlich morgen vor. Die Tests hatte der Kreis Düren sofort in die Wege geleitet, nachdem in einigen Schlachtbetrieben in NRW eine hohe Zahl an Mitarbeitern positiv auf das Coronavirus getestet worden war.
In diesem Zusammenhang wurden auch die Unterkünfte einiger Schlachthof-Mitarbeiter im Kreis Düren in Augenschein genommen. „Unser oberstes Ziel ist es, die Menschen zu schützen und eine Ausbreitung des Virus so gut es geht zu verhindern“, betonte Landrat Wolfgang Spelthahn.
Die meisten Schlachthofbeschäftigten leben in eigenen Wohnungen und nicht in Sammelunterkünften. Sammeltransporte in Bussen oder ähnlichen Fahrzeugen finden nicht statt.

Die aktuellen Zahlen: Im Kreis Düren sind derzeit noch 30 Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Insgesamt positiv getestet wurden 574 Menschen. Die Zahl unterscheidet sich zu den bisher vermeldeten 577 Fällen, da dem Kreis Düren zuletzt drei Personen zugeordnet wurden, die jedoch nicht im Kreis mit einem Wohnsitz gemeldet sind. Damit werden sie nicht dem Kreis Düren zugeordnet. Dies wurde nun korrigiert. Von den 574 Menschen sind 507 wieder vollkommen genesen.

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Die 30 aktuell Infizierten verteilen sich wie folgt auf das Kreisgebiet; in Klammern die Gesamtzahl der Infizieren am Ort (Stand 16 Uhr):

Aldenhoven: 2 (38);
Düren: 13 (161);
Heimbach: 0 (6);
Hürtgenwald: 0 (9);
Inden: 2 (26);
Jülich: 4 (92);
Kreuzau: 2 (24);
Langerwehe: 1 (73);
Linnich: 1 (42);
Merzenich: 0 (5);
Nideggen: 1 (20);
Niederzier: 1 (29);
Nörvenich: 1 (14);
Titz: 2 (17);
Vettweiß: 0 (18).

Die Anzahl der Todesopfer beträgt nach wie vor 37.


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