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Seniorenheim eingeweiht

Im kleinen Rahmen feierte die neu Einrichtung für Senioren an der Bahnhofstraße Eröffnung.

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Foto: Bonifatius Wohnen mit Pflege
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Bonifatius gelte als der Apostel der Deutschen: Er habe sich bis in sein hohes Alter von fast 80 Jahren besonders um die Belange alter und gebrechlicher Menschen gekümmert. Soweit formuliert Einrichtungsleiter Detlef Hambücker die ethische Grundlage der Unternehmensphilosophie der neuen Senioreneinrichtung „Bonifatius Wohnen mit Pflege Jülich“. Es würden dort die vier Regeln der Gastfreundschaft, der Fürsorge, der Offenheit und der Erfahrenheit gelten. Zur Einsegnung kamen neben Jülichs Bürgermeister Axel Fuchs auch Vertretern der katholischen sowie evangelischen Kirche, Pfarrer Konny Keutmann und Pfarrer Horst Grothe, sowie den Bewohnern und Mitarbeitern des Hauses.

Die neue Einrichtung mit 80 Einzelzimmerplätzen für die Kurz- und Langzeitpflege sowie zusätzliche Plätze in der Tagespflege liegt in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof und nur etwa 400 Meter vom Stadtzentrum entfernt. Während die Einzelzimmer, die mit eigenen Möbeln individuell gestaltet werden können, genügend Privatsphäre versprechen, lädt die helle, gemütliche Cafeteria im Haus für ein Pläuschen mit Angehörigen und Freunden ein. Für ein anregendes Gespräch oder eine gemütliche Lesestunde bietet sich auch das „kleine Wohnzimmer“ auf jedem Wohnbereich an.

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Auch in der Tagespflege wird den Gästen ein abwechslungsreiches, aktives Programm nebst Verpflegung angeboten. Der Fahrdienst holt die Gäste auf Wunsch zu Hause ab und bringt sie am frühen Abend auch wieder ins häusliche Umfeld zurück.

Auf jeder Etage des Gebäudes befindet sich eine Wohnküche für gemeinsames Kochen, Backen und gesellige Nachmittage. Eine Diplom-Sozialarbeiterin kümmert sich ebenfalls um das Freizeitprogramm wie Bewegungstherapie, Sturzprophylaxe und Gedächtnistraining. Aber auch gemeinsames Spielen und kleine Ausflüge finden regelmäßig statt. „Wir wollen den Bewohnern etwas Besonderes in ihrem neuen Umfeld bieten“, sagt Detlef Hambücker. Gemeint sei nicht nur das moderne und auf ihre Bedürfnisse ausgerichtetes Haus, sondern auch „viel emotionale Wärme, in der sie wirklich herzlich willkommen sind.“

Vereine, Kirche, Ehrenamtler

Neben guter Pflege und Beratung möchte das Haus auch Gastgeber sein für das Haus auch der Öffentlichkeit zur Verfügung. Man freue sich, Kirchen, Vereine, Ehrenamtliche und alle anderen interessierten Bürgerinnen und Bürger hier künftig regelmäßig begrüßen zu können. In diesem Sinne werden wir bei unseren Bewohnerveranstaltungen unter anderem auch Kindergruppen und Nachbarschaftsinitiativen begrüßen. Auch die Hospizbewegung hat hier schon getagt und weitere Interessensgruppen sind bereits in die Einrichtung eingeladen.

Nach den offiziellen Grußworten und der Einsegnungszeremonie im großzügigen Eingangsbereich der Einrichtung wurden mit den Geistlichen die weiteren Wohnbereiche im Rahmen der Einsegnung besucht. Anschließend wurden Bewohner, Gäste und Mitarbeiter, selbstverständlich unter Beachtung der Corona-Auflagen, zu Kaffee, hausgemachten Kuchen und Kaltgetränken eingeladen.

Für interessierte, künftige Bewohner und Angehörige werden, nach vorheriger Terminabsprache, individuelle Besichtigungen in der Einrichtung angeboten.


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