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Stationäres Abstrichzentrum eingerichtet

Der Kreis Düren hat sein stationäres Abstrichzentrum für Menschen eingerichtet, die als Corona-Verdachtsfälle gelten. Auf dem Gelände eines ehemaligen Baumarktes in Kreuzau-Stockheim wurde die Infrastruktur geschaffen, um ab Mittwoch, 18. März, pro Stunde bis zu 100 Abstriche vorzunehmen.

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Bild von Thor Deichmann auf Pixabay
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Betrieben wird das Abstrichzentrum vom Deutschen Roten Kreuz Düren mit Unterstützung des Malteserhilfsdienstes Düren. Die Koordination des Zentrums liegt in den Händen der Rettungsdienst Kreis Düren AöR.

Personen, bei denen ein Abstrich erforderlich ist, werden wie bisher vom Gesundheitsamt ermittelt und informiert. Das Gesundheitsamt leitet eine Liste dieser Menschen an den Rettungsdienst Kreis Düren AöR zur Koordination der Abstriche weiter. Von dort erhält man weitere Informationen zum Ablauf sowie einen Termin. Ohne einen solchen Termin werden keine Abstriche vorgenommen. Die Abstriche der Rachenschleimhaut werden vor Ort mit einem Wattestäbchen entnommen. Dafür fahren die Besucher mit ihrem Auto bis zu einem der vier Abstrichplätze. Durch das geöffnete Fenster wird ihnen dann die Probe entnommen, die anschließend in einem Kölner Labor analysiert wird. „Mit dem neuen Abstrichzentrum haben wir unverzüglich auf die neue Lage der vermehrt zu erwartenden Tests reagiert“, betont Landrat Wolfgang Spelthahn.

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Für gebrechliche Menschen besteht nach wie vor das Angebot, die Probe bei ihnen daheim vom mobilen Dienst der Rettungsdienst Kreis Düren AöR entnehmen zu lassen.

Aktuell sind 54 Menschen im Kreis Düren positiv auf COVID-19 getestet worden. 390 Tests waren negativ.

Um Unternehmen zu unterstützen, die wegen der Maßnahmen und Regelungen im Zusammenhang mit dem Coronavirus Rat oder Hilfestellung wünschen, stehen Mitarbeiter der Kreis-Wirtschaftsförderung unter der Rufnummer 02421/221061-214 zur Verfügung.

Von montags bis freitags ist unsere Bürger-Hotline wieder von 8 bis 16.30 Uhr unter der Rufnummer 02421/221053920 erreichbar. Darüber hinaus steht die NRW-Hotline 0211/91191001 für allgemeine Fragen zur Verfügung.


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