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Lockdown kreativ genutzt

„Knallbunte Fotowand mit Wünschen und Träumen für 2021“ im Deutschen Glasmalerei-Museum Linnich

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Museumsleiterin Luzia Schlösser und Projektleitung Britta Engelhardt präsentieren die Fotowand. Foto: Deutsches Glasmalerei-Museum/ Susanne Lang.
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Kinder und Jugendliche vom Kindergartenalter bis zur Mittelstufe der weiterführenden Schulen haben selbstgestaltete Bilder zu ihren Wünschen und Träumen für das Jahr 2021 im Museum eingereicht. Mehr als einhundert Werke sind eingegangen, so dass eine knallbunte Fotowand gestaltet werden konnte.

Ursprünglich sollten die Bilder gemeinsam auf eine Fotowand gebracht werden. Da dies pandemiebedingt derzeit nicht möglich ist, hat die Museumspädagogin, Britta Engelhardt, die Fotowand in Vertretung der jungen Künstler gestaltet. Da so viele wunderbare Werke ins Museum geschickt worden sind, entstand die Idee, dass jedes Werk in irgendeiner Form zu sehen sein sollte. Jedes Bild mit den verschiedenen Wünschen der Kinder sollte in die Gestaltung der Wand einbezogen werden. Dafür wurden Details der Bilder fotografiert und in einer großen Collage zu einem großen Ganzen zusammengefügt. Kleine funkelnde gläserne Elemente auf der Fotowand unterstreichen die Bildmotive und Wünsche der jungen Künstler und Künstlerinnen.

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Natürlich war ein oft dargestellter Wunsch, den Coronavirus endlich loszuwerden, aber auch unbeschwerte Urlaubsreisen, Haustiere oder Spielen mit Freunden waren ein häufiges Motiv.

Dank des Einsatzes der jungen Museumsfans, können sich zukünftig die Besucher als Teil der Fotocollage im Museum fotografieren lassen. „Den Kindern und Jugendlichen sei gewünscht, dass sich ihre Träume und Wünsche erfüllen“, heißt es in der Pressemitteilung. Alle, die teilgenommen haben, erhalten vom Museum eine kleine Aufmerksamkeit.

Die Museumspädagogin Britta Engelhardt und Museumsleiterin Luzia Schlösser freuen sich sehr darüber, dass trotz der derzeitigen Einschränkungen, die Kinder und Jugendlichen mit Kreativität und Optimismus dazu beigetragen haben, dass die Fotowand für das Museum erstellt werden konnte.


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