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Durch Licht und Schatten

Persönliche Erfahrungen und Erlebnisse von Jülichs Malerfürst Johann-Wilhelm Schirmer sind Gegenstand der Ausstellung "Licht und Schatten". Kuratorin Stephanie Decker führt durch die Ausstellung.

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Ausstellung Licht und Schatten. Foto: Stephanie Decker
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Italien, das Sehnsuchtsland der Deutschen, war für die Künstler des 19. Jahrhunderts der Höhepunkt ihrer Ausbildung und eine Quelle unerschöpflicher Inspiration. Die Reise nach Italien war Maßstab für ihr künstlerisches Schaffen. Am Sonntag, 15. Juni um 11 Uhr bietet das Museum Zitadelle eine Führung durch die Ausstellung „Licht und Schatten. Johann Wilhelm Schirmer in Italien“ mit Kuratorin Stephanie Decker an.

Als Schirmer mit der Ernennung zum Professor das erhoffte Stipendium für seine obligatorische Italienreise erhielt, überraschten ihn jedoch am Traumziel ambivalente Gefühle. Die atemberaubende Schönheit der italienischen Landschaft mit den eigenen künstlerischen Wurzeln zu verbinden, ohne dabei den Innovationsanspruch als Landschaftsmaler und Pädagoge aufzugeben, war herausfordernd. Schirmers bislang verschollen geglaubte Briefe, kombiniert mit einer inspirierenden Auswahl an Gemälden, darunter bisher unbekannten Freilichtstudien, zeugen von dem Ringen des Künstlers um seinen eigenen Weg.

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FÜHRUNG SO 15|06

Museum Zitadelle | Pulvermagazin in der Zitadelle | 11 Uhr | Die Führung ist kostenlos, der normale Eintritt ist zu entrichten.


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