Start Magazin Kunst & Design Gesichter im Wandel der Zeit

Gesichter im Wandel der Zeit

Die Ausstellung „Gesichter im Wandel der Zeit“ war rund dreieinhalb Monate im Deutschen Glasmalerei-Museum zu sehen. Geplant war Sie für fünf Monate, aber der Lockdown wollte es anders. Dennoch haben sich viele Besucher persönlich und online für diese außergewöhnliche Präsentation, die eines der eindrucksvollsten Motive, das wohl in der Kunstgeschichte dargestellt wurde, interessiert.

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Das Gesicht fasziniert über Jahrtausende. Am Sonntag, 21. Februar verabschiedete sich die Ausstellung „Gesichter im Wandel der Zeit“. Großer Dank gilt allen Künstlern und Künstlerinnen, die sich im Laufe der Jahrzehnte der Darstellung von Gesichtern gewidmet haben und deren Werke das Deutsche Glasmalerei-Museum zeigen durfte.

Viele Künstler haben sich im Laufe der Jahrhunderte der Malerei und der Darstellung von Gesichtern zugewandt. Zahlreiche Werke sind in der Glasmalerei als Glasfenster, andere als freie (nicht zweckgebundene) Scheiben umgesetzt worden. Es sind auch zahlreiche Gesichtsplastiken und -hohlkörper aus Glas entstanden. Um die Besonderheit und die Vielfalt der Gesichtsdarstellungen hervorzuheben, präsentierte die Ausstellung neben der Glasmalerei, auch Zeichnungen auf Karton, Acrylmalerei, Fotografien oder auch eine Skulptur aus Bronze.

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Unter Berücksichtigung der gegebenen Vorsichtsmaßnahmen, wurden auch in Zeiten der Corona-Krise Führungen und Workshops zur Ausstellungsthematik angeboten. Das Kulturrucksack-Projekt des Museums, an dem Kinder im Alter von 8 bis 14 Jahren teilgenommen haben kreierten wunderbare Gesichter auf Bildern und in Form von Plastiken. Die Werke der jungen begeisterten Künstler wurden im Rahmen einer kleinen eigenen Ausstellung Anfang Oktober den Familien gezeigt. Das Engagement der Kinder und Jugendlichen zeigte, dass der Fokus der Ausstellung immer noch aktuell ist und eine große Faszination ausübt.

Wer mehr über die Ausstellung und die ausgestellten Künstler erfahren möchte findet zusätzliche Informationen auf der Internetseite des Deutschen Glasmalerei-Museums Linnich.


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