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Chorjubiläum als Stimmakquise

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Seit 1986 gehört Lich-Steinstraß zu Jülich. Foto: Dorothée Schenk
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Im Jahre 1977 feierte der Kirchenchor Lich-Steinstraß am alten Ort sein 75-jähriges Bestehen. Durch die Umsiedlung nach Jülich und andere Orte in der Umgebung wurde die Sangestätigkeit der seinerzeit 40 Sängerinnen und Sänger zwangsläufig eingestellt. Ein versuchter Neustart am neuen Ort blieb zunächst erfolglos.

Etwa 35 Jahre später gelang auf Initiative von Veronika Hüpgen die Wiederbelebung. Das war vor nunmehr 10 Jahren. Die ersten Proben begannen mit dem jungen Organisten Alexander Pitthan, der jedoch nach kurzer Zeit durch berufliche Veränderung nicht mehr zur Verfügung stand. Die Interims-Leitung am Taktstock übernahm GdG-Kantor Christof Rück bei den Proben, sodass an einem Wochenende außerdem eine Stimmbildung stattfinden konnte. Nachdem sich der Chor von St. Martinus Barmen aufgelöst hatte, stand Chorleiterin Agnes Brodeck zur Verfügung, die seit dieser Zeit mit viel Elan und Geschick den Takt angibt. Leider sind einige Sängerinnen und Sänger verstorben, andere verließen den Chor wieder.

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Zum Jubiläum sind aber trotzdem noch etwa 20 Sängerinnen und Sänger aktiv. Zur Festmesse am Sonntag, 2. Juni, um 9.30 Uhr in der Kirche St. Andreas und Matthias Lich-Steinstraß sind alle, die sich dem Chor verbunden fühlen, eingeladen.

Da es auch diesem Chor im Jubiläumsjahr an Nachwuchs mangelt, er sich aber als fröhlich, manchmal auch lustige Gemeinschaft versteht, würden sich die Aktiven freuen, wenn sich interessierte Sängerinnen und Sänger zum Mitsingen angesprochen fühlen würden. Denn nur so kann der Fortbestand gesichert werden. Damit eintritt, was Vorsitzender Matthias Ingermann voller Zuversicht schreibt: „Möge die Zukunft auch weiterhin dem Kirchenchor gehören.“


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