Der 8. Mai war dieses Jahr aus mehreren Gründen besonders: Nicht nur war es der Termin für Muttertag, sondern auch für das erste NoiseLess-Konzert, das nach Pandemiepause wieder in den Innenräumen des Kulturbahnhofs Jülich stattfand. Leider, möchte man beinahe sagen, denn: Trotz Bedenken im Vorhinein hätte das sonntägliche Sommerwetter Grund gegeben, die Veranstaltung im Biergarten stattfinden zu lassen.
Da ausgerechnet Muttertag war schien die Kneipe nicht allzu sehr gefüllt. Schade, denn diejenigen die kamen zeigten sich ausnahmslos begeistert von dem Programm, das dargeboten wurde. Zumal beide Musiker auf Jülichs Bühnen und erst recht beim NoiseLess nicht fremd sind: Veranstalterin Virginia Lisken-Dorp erzählte zu Beginn des Konzerts, wie Ariane Schenk, die Tochter im auftretenden Duo, bereits beim ersten NoiseLess im Alter von zwei Jahren unbedingt auf die Bühne klettern wollte. Damals war Arne Schenk als Mitbegründer der Reihe noch Mitveranstalter.
Auch abseits dieser Konzertreihe waren die beiden schon musikalisch unterwegs. Diesmal hatten sie Lieblingsstücke dabei, die sie vor allem aus verschiedenen Filmen kennengelernt haben. Mit Anekdoten über dieses Kennenlernen rundeten sie den Abend ab.
Die Gäste hörten begeistert zu und sangen sogar mit. „Beim nächsten Mal komme ich wieder!“, konnte man an der einen oder anderen Stelle hören.
Fotos: Volker Goebels
