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Kurz und auch kurzweilig

Das "Neinhorn" war im Kulturbahnhof zu Gast

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Das Neinhorn auf der Bühne im KuBa. Foto: Andrea Eßer
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Gespannte Stille, dann wildes Gekicher – die ersten fünf Reihen des ausverkauften KuBa waren gefüllt mit vielen gut gelaunten und mitfiebernden Kindern. Sockenfeen wurden gezählt, mitgesungen und geklatscht. Das wohl meist gesagte Wort des Nachmittags ist aber „Nein„. Denn genau darum geht es beim Theaterstück des „Das Da Theaters Aachen“, das die Schauspielerinnen nach dem Kinderbuch „Das Neinhorn“ von Marc Uwe Kling erdacht haben. Ein kleines Einhorn, im Herzwald geboren, umgeben von Zuckerwatte und Glückseligkeit, ist ganz anders als die anderen Einhörner. Es mag nicht immer glücklich sein und gute Laune haben. Es mag sich im Matsch und schlechter Laune wälzen. Deshalb ist sein Lieblingswort auch Nein und es wird so schnell nur noch das Neinhorn genannt. Dennoch findet es in der Geschichte Freunde und darf Schluss endlich bleiben wie es ist.

Eine Geschichte darüber auch als Kind die eigenen Bedürfnisse, Wünsche und sich selbst zu entdecken, dass auch Neinsagen wichtig ist, genauso wie die eigene Fantasie zu entdecken. Schon nach einer guten halben Stunde ist die Aufführung zu Ende – kein Wunder aber, ist das Einstiegsalter für das Theaterstück mit drei Jahren angegeben. Und so ist es ein durchaus gelungener Theaternachmittag für Familien.

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Andrea Eßer
In Jülich geboren und dann nach der Schule ab in den Süden zum Studium der Wortjonglage. Nach einer abwechslungsreichen Lehrzeit mit den Prominenten dieser Welt, überwog das Heimweh nach dem schönen Rheinland und Jülich im Speziellen. Deckname Lottofee, liebt ihre Familie, Süßigkeiten, Kaffee, alles Geschriebene und Torsten Sträter. Anfällig für sämtliche Suchtmittel (nur die legalen natürlich). Hat schon mal eine Ehrenurkunde gewonnen und ihre erste Zeitung bereits mit zehn Jahren herausgegeben. Hauptberuflich strenger Händchenhalter eines Haufens vornehmlich junger Männer. Der Tag hat notorisch zu wenige Stunden für alle Pläne und kreativen Vorhaben, die meiste Zeit etwas verwirrt.

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