
Ein warmes Mittagessen auf dem Tisch, Geld für frische Lebensmittel, ein gefüllter Kühlschrank: All das ist für viele Menschen in Jülich nicht selbstverständlich. Sie können sich solche Dinge nur leisten, da sie von der Tafel unterstützt werden. Rund 1.500 Menschen, denen es finanziell nicht so gut geht, versorgt der Verein zurzeit regelmäßig mit Nahrungsmitteln. Doch um dieses Hilfsangebot leisten und aufrecht erhalten zu können, sind auch die Ehrenamtler der Tafel auf Unterstützung angewiesen. Ein wichtiger Partner sind dabei die Stadtwerke Jülich. Gerade erst hat der Lebensversorger 2500 Euro an die Tafel gespendet.
Dass die Stadtwerke die Arbeit der Ehrenamtlichen mit regelmäßigen Spenden in der Vorweihnachtszeit fördern, darf wohl getrost als Tradition bezeichnet werden, befindet das Unternehmen. Schließlich unterstützen die Stadtwerke die Tafel bereits seit deren Gründung 2006 und damit seit beinahe 20 Jahren. „Wir sind wirklich froh und dankbar, einen so treuen und verlässlichen Partner an unserer Seite zu haben“, betont die Tafel-Vorsitzende Maria Güldenberg.
Die jährlichen Spenden in der Adventszeit helfen den Aktiven der Tafel sowohl in ihrer täglichen Arbeit als auch dabei, ihren Kunden zu Weihnachten eine kleine Freude zu machen. „Aber auch neben diesen regelmäßigen Spenden sind die Stadtwerke immer da, wenn wir Hilfe benötigen“, sagt Maria Güldenberg. So zum Beispiel auch jüngst, als Mitarbeiter mit anpackten, um Weihnachtskisten für Senioren zu packen.
„Für uns ist das eine Herzensangelegenheit“, sagt Stadtwerke-Geschäftsführer Ulf Kamburg. „Die Tafel leistet eine wertvolle und sehr wichtige Arbeit für die Menschen in unserer Stadt. Dieses Engagement werden wir von den Stadtwerken auch im 20. Jahr unserer Zusammenarbeit weiterhin gern unterstützen“, kündigt Kamburg an.
Die diesjährige Spende der Stadtwerke werde in die tägliche Arbeit der Tafel fließen, sagt Maria Güldenberg und erklärt: „Unsere laufenden Kosten werden immer größer – angefangen bei Versicherungen bis hin zu Reparaturen und Anschaffungen. Da können wir jeden Euro gut gebrauchen, um auch weiterhin Jülicher Bürgern unter die Arme greifen zu können, denen es nicht so gut geht.“




















