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Lernziel erreicht

Die Freude steht ihnen ins Gesicht geschrieben. Die frisch graduierten Tänzerinnen und Tänzer Sabine Höfler-Thierfeldt, Helga Rogosch, Ulrike Grégoire, Birgit Krebs, Gerhard Wilden, Maria Keppels, Ingrid Wilden, und Irmgard Adolphs

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Die Lukes Dukes haben neue "ausgebildete" Tänzer. Foto: Verein
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Am Clubabend der Square Dancer Lucky-Dukes Anfang Oktober stand die Abschlussprüfung der Einsteigergruppe auf dem Programm. Das Ereignis war von Clubcallerin Ingeborg Körber-Lücker und Caller Oliver Bücker und den Kursus begleitenden „alten Hasen“ ideenreich und mit Humor vorbereitet worden, so dass alle an dem Abend Spaß hatten.

Die Gäste von sechs befreundeten Square Dance Clubs, Freunde und Familien der Students unterstützten den gelungen Abend mit viel Begeisterung. Mit dieser sogenannten Graduierung schließen die Tänzerinnen und Tänzer den Grundkurs ab, in dem die etwa 70 Tanzfiguren erlernt werden, aus denen der Square Dance im Wesentlichen besteht und die nach Ansage des Callers (des Ansagers) ausgeführt werden. Die Tänze werden vom Caller/in aus den bekannten Grundelementen immer wieder neu zusammengestellt, sodass Abwechslung garantiert ist. Da der Caller die Abfolge des Tanzes bestimmt, brauchen die Tänzer keine Choreografien auswendig zu lernen.

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Dennoch ist die volle Konzentration der Tänzer erforderlich, denn sie müssen die Ansagen zügig umsetzen. Insofern ist der Tanz ein gutes Training sowohl für den Kopf als auch für die Beine. Dabei tanzen jeweils vier Paare in einer Gruppe – einem Square – zusammen. Der Caller mischt durch seine Kombinationen der Tanzelemente die Positionen und Tanzpartner immer wieder neu, bis am Schluss jeder wieder mit seinem Partner auf seinem Ausgangsplatz steht.

Anlässlich der Graduierung trugen die Teilnehmer Tanzkleidung: Die Herren zeigten sich im Western-Look, und die Damen ließen beim Tanzen Röcke und Petticoats fliegen. Die Graduierung bedeutet auch die Entlassung der „Neuen“ in die Square-Dance-Welt. Da in anderen Clubs in Deutschland und überall in der Welt dieselben Figuren getanzt werden, ist es gängige Praxis, sich gegenseitig zu besuchen, um in anderen Vereinen an den Übungsabenden teilzunehmen oder bei großen Square-Dance-Treffen und Festivals miteinander zu tanzen.


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