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„SAMT“ braucht Spenden

Für den Tierschutzverein "SAMT" wird es finanziell langsam eng. Dies hat zahlreiche Gründe. Zum einen kümmern sich die Katzenfreunde um halterlose und oft kranke Tiere. Zusätzlich führt der Verein Tierschutzmaßnahmen durch. Darunter Aktionen, bei denen herrenlose Miezen kastriert werden. Dadurch soll die Population eingedämmt werden. 

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Foto: pixabay
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Momentan verpflegt das Team von „SAMT“ rund 20 Katzen. Viele davon sind schon älter und brauchen intensive medizinische Versorgung. Außerdem unterstützen die Tierfreunde Menschen mit geringen Einkommen, wenn das Haustier zum Tierarzt muss. Darüber hinaus wird alsbald die „Kätzchensaison“ erwartet. Das ist die Zeit, in der die nicht kastrierten Stubentiger ihren Nachwuchs zur Welt bringen. Erfahrungsgemäß muss der Verein dann zusätzlich nicht gewollte Kitten aufnehmen.

Gleichzeitig werden momentan Fangaktionen zur Katzenkastration durchgeführt. Damit setzt „SAMT“ die neue Katzenschutzverordnung des Kreises Düren um, die im Januar in Kraft getreten ist. Im Wesentlichen dient sie laut Verordnungstext „dem Schutz von freilebenden Katzen vor erheblichen Schmerzen, Leiden oder Schäden, die auf eine hohe Anzahl dieser Katzen innerhalb des Kreisgebiets zurückzuführen sind“.

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Seit Inkrafttreten der Verordnung konnte SAMT e.V. schon rund 20 freilebende Katzen und Kater, die keinem Besitzer zuzuordnen waren, kastrieren lassen. Im Jahresverlauf rechnet der Verein mit rund 100.

Damit nicht genug fehlt durch den Ausfall des Frühjahrsfestes, der aus Sicherheitsgründen nicht stattfindet, eine wichtige Einnahmequelle. „So fehlen uns hier schon mal die dringend benötigten Einnahmen, wenn das so weiter geht, wird die Versorgung all der kranken Tiere wirklich schwierig“, heißt es so in einer Nachricht, die den Herzog erreicht hat, und weiter: „Wir benötigen unbedingt finanzielle Hilfe, um unsere Unglücksraben versorgen zu können“.

Die Kontodaten und eine Möglichkeit, online zu Spenden, findet man unter: https://www.s-a-m-t.de/aktuelles/spendenaufruf/index.php.

Übrigens: Der Verein sucht momentan dringend nach Pflegestellen für ihre Samtpfoten. Außerdem kann auf der Webseite eingesehen werden, welche Tiere momentan vermittelt werden.


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