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Weichen auf Zukunft gestellt

Ein Rückblick auf eine besondere Zeit, Vorstandswahlen und neues Dreigestirn der GKG Fidele Brüder Koslar

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Logo KG Fidele Brüder Koslar
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Hohen bürokratische Hürden, Aufwand und finanzielle Risiken habe der Gesetzgeber dem Ehrenamt etwa durch die „freiwillige Absage“ der Innenraumveranstaltungen der vergangenen Session aufgebürdet, schilderte der 1. Geschäftsführers Marco Mundt in seinem Bericht zur Jahreshauptversammlung die Schwierigkeiten des vergangenen Jahres. Die Folge war, dass die Gagen der Künstler bezahlt werden mussten und über einen Fond erstattet werden sollten. Das Verfahren war mit großem bürokratischen Aufwand verbunden, führte glücklicherweise aber zum höchst möglichem Ertrag. Zum sehr guten Finanzergebnis hat insbesondere das Familienfest im Mai beigetragen, das noch nie so gut besucht wurde. Dessen Konzept und Angebot spricht offenbar die vielen Besucher aus Koslar, den umliegenden Dörfern und der Stadt Jülich an. Gefeiert wurde bis spät in den Abend.

Obwohl das aktive Vereinsleben während der Pandemie zeitweise völlig eingestellt werden musste, nur der Vorstand traf sich per Videokonferenz, ist die GKG-Familie zusammengeblieben. Der Mitgliederbestand ist stabil und die Nachfrage nach aktiver Beteiligung sehr hoch. Als neue Gruppe in der Jugendabteilung wurde die „Fidelen Jungs“ gegründet. Sie sind noch zu jung für den Kinderelferrat, wollen aber schon ihre aktiven Eltern oder Geschwister auf die Bühne begleiten. Meurer bedankte sich besonders bei den Trainerinnen und Eltern der Kinder, die vor und während der Session sehr viel Zeit für Ihre Kinder und damit auch für die GKG investieren.

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Foto: Verein
Personell muss sich die GKG neu aufstellen, da ihr langjähriger Geschäftsführer Marco Mundt das Amt aus persönlichen Gründen nicht weiter fortführen wird. Mit großem Applaus bedankten sich alle Anwesenden ausdrücklich für sein sehr hohes Engagement und 18 Jahre Vorstandsarbeit. Er übergibt eine sehr solide und gut aufgestellte GKG. Um die große Lücke zu schließen, sollen seine Aufgaben auf mehrere Schultern im Vorstand verteilt werden. Hierzu beschloss die GKG die Satzung zu ändern und in diesem Zuge unter anderem die Funktion des Kassierers wiedereinzuführen. Nach positiven Berichten von allen Verantwortlichen der Abteilungen und Entlastung des Vorstands blickte die GKG nach vorne und wählte den neuen Vorstand.

Es gab viel Bewegung im Vorstand. So übernehmen bisherige Vorstandsmitglieder und Beisitzer Verantwortung und neue Aufgaben. Zudem konnten auch neue Mitglieder für die Vorstandsarbeit gewonnen werden. Als erster Vorsitzender wurde Heinz Theo Meurer einstimmig wiedergewählt. Zweiter und neuer stellvertretender Vorsitzender ist Vinko Bilic. Die Geschäftsführung teilen sich Daniela Nowatzki und Mandy Strack. Die Finanzen verantworten Christiane Pelzer und Klaus-Peter Geyzers. Schriftführer sind Jürgen Psotta und Michaela Schepers. Bestätigt wurden als Sitzungspräsident und Kommandant der Prinzengarde Andreas Steinbusch, er wird durch Carsten Eßer vertreten und Helmut Kaum als Senatspräsident. Pia Drößer bleibt Jugendleiterin und wird von Christiane Potz vertreten. Den Vorstand unterstützen als Beisitzer und im Beirat Angela Bilic, Thomas Brentgens, Esther Geyzers, Siggi Grohs, Alica Frings und Silvia Lehnen. Heinz-Peter Brell nimmt zugleich noch die Funktionen des stellvertretenden Sitzungs- und Senatspräsidenten wahr.

Die GKG ist bisher gut durch die Pandemie gekommen. Seit Ausbruch besteht vereinsintern große Einigkeit, wie mit den Herausforderungen umgegangen werden soll. Sie unterstützte den Vorstand und erleichtert zugleich seine Arbeit in den kommenden drei Jahren. Die neu formierte Führungsmannschaft wird sich nun um die Planung der Veranstaltungen der Session 2022/2023 kümmern.

In der anstehenden Session wird die GKG wieder von einem Dreigestirn geführt. Ab November stehen Markus Freyaldenhoven als Prinz, Matthias Creutz als Bauer und Georg Fischer als Jungfrau an der Spitze der Gesellschaft. Dabei freuen sich Bauer und Jungfrau auf ihre zweite Regentschaft über das närrische Volk aus Koslar. Sie werden von den beiden Prinzenführern Siggi Grohs und Sascha Potz begleitet. Alle fünf sind in der Prinzengarde der GKG aktiv und fiebern schon jetzt der Sessionseröffnung entgegen. Markus Freyaldenhoven stiftet gemeinsam mit der Prinzengarde den Sessionsorden.

Einzig Sorge bereitete der GKG der Kostümball am Karnevalssamstag, der immer schwächer besucht wurde. Deshalb wird der Umzug vom Tulpensonntag auf den Karnevalssamstag verlegt. Anschließend feiern die am Umzug teilnehmenden Jecken gemeinsam mit der Bevölkerung in der Bürgerhalle die After Zoch Party mit Kostümprämierung. Für den Tulpensonntag wird noch eine Aktivität geplant, die derzeit mit Externen abgestimmt wird.

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