
30 Grad, Sommer, Sonne, Sonnenschein: Wer denkt da schon an den kommenden Winter? Vermutlich die wenigsten. Verständlich. Doch genau jetzt ist die Zeit, um sich für die kalte Jahreszeit zu rüsten, sagen Goran Ilievski, Harald De Brabander und Marcus Axnich von den Stadtwerken Jülich. Die drei sind Experten, wenn es um das Thema Energiedienstleistungen und damit auch ums Heizen geht. „Wer jetzt eine Wärmepumpe oder eine neue Gasheizung bestellt, hat diese, bis die Heizperiode beginnt“, sagt Goran Ilievski. Die Stadtwerke bieten zu den Themen Wärmepumpe und Gasheizung, aber auch zu Photovoltaikanlagen kompetente Beratung und interessante Modelle an.
Denn wer sich für eines dieser drei Produkte entscheidet, muss seine Anlage nicht automatisch kaufen, sondern kann diese auch für eine monatliche Miete pachten. „Contracting“ nennt sich diese Alternative zum Kauf. Ein Modell, das immer beliebter wird, wie Marcus Axnich weiß. „Neben den wegfallenden Anschaffungskosten ist es für viele Kunden auch attraktiv, dass wir als Stadtwerke bei einer gepachteten Anlage für Wartung, Reparatur- und Instandhaltungsarbeiten aufkommen“, sagt er.
Egal ob Kauf oder Pacht, egal ob es um Wärmepumpen, Gasheizungen oder PV-Anlagen geht, grundsätzlich gilt: „Eine kompetente Beratung ist entscheidend“, betont Harald De Brabander. Genau die bieten die Stadtwerke zu ihren Energiedienstleistungen. Marcus Axnich ist dabei der Experte, wenn es um das Thema Wärmepumpe geht. Er kann nicht nur über mögliche Einsparungen informieren und bei der Beantragung von Fördermitteln helfen. Er weiß auch, für wen eine Wärmepumpe überhaupt in Frage kommt.
Als Faustregel dabei gilt: Je größer die Heizkörperfläche und je besser die Wärmedämmung, umso mehr lohnt sich der Einbau. „Entscheidend ist vor allem die benötigte Vorlauftemperatur“, weiß Marcus Axnich. Diese sollte maximal 50 bis 55°C betragen. Bei höheren Werten wird der Einsatz einer Wärmepumpe unwirtschaftlich. Auch baulich lassen nicht alle Gebäude einen wirtschaftlichen Betrieb zu. „In solchen Fällen kann eine moderne Gasheizung eine gute Alternative sein“, sagt der Stadtwerke-Mitarbeiter.
Dafür ist Goran Ilievski der Fachmann bei den Stadtwerken. „Eine moderne Gasheizung kann sparsamer und umweltfreundlicher sein, als man vielleicht auf den ersten Blick meint“, meint er. Wer also von einer alten Gastherme oder Ölheizung auf eine neue Anlage umsteigen möchte, kann sich von ihm beraten lassen. „Alte Anlagen erfüllen oft nicht mehr die aktuellen Bestimmungen für Abgaswerte von Gasfeuerungsanlagen, ergeben eine geringe Wärmeausbeute und müssen häufig repariert werden“, erklärt Goran Ilievski. Diese Probleme gebe es mit modernen Gas-Brennwertthermen nicht. „Zudem lassen sie sich mit Solarthermie kombinieren und sind dadurch noch wirtschaftlicher und umweltfreundlicher“, erläutert der Stadtwerke-Mitarbeiter.
Wer sich für Photovoltaik-Anlagen interessiert, findet in Harald De Brabander einen erfahrenen und kompetenten Berater bei den Stadtwerken. „Jedes Dach ist anders, jeder Kunde hat andere Wünsche und Bedürfnisse“, weiß er. Deshalb schaut er sich bei Vor-Ort-Terminen die individuellen Gegebenheiten genau an und entwickelt daraus und aus den Wünschen des jeweiligen Kunden einen Vorschlag für eine passende Anlage. Nicht nur die Größe und Ausrichtung kann variieren, sondern unter anderem auch, ob ein Speicher mit angeschlossen wird und mit welchen Geräten die Anlage gekoppelt werden soll. Zum Beispiel kann eine Wallbox angeschlossen werden, um das E-Auto mit eigenem Strom zu laden. Neben Harald De Brabander kennt sich auch John Justen bestens mit Wallboxen aus und kann umfassend Auskunft geben.
Das Expertenteam der Stadtwerke steht für Beratungsgespräche zur Verfügung. Interessierte können sich per E-Mail melden bei Harald De Brabander und John Justen zum Thema PV-Anlagen unter [email protected], bei Goran Ilievski zum Thema Gasheizung unter [email protected] und bei Marcus Axnich zum Thema Wärmepumpe unter [email protected].