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Der Strompreis sinkt

Kunden der Stadtwerke Jülich können sich freuen: Sie müssen ab dem kommenden Jahr weniger für ihren Strom bezahlen. Der Lebensversorger senkt zum Jahreswechsel seine Preise.

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Foto: ©PhotoSG - stock.adobe.com
Da freut sich das Sparschwein: Die Strompreise sinken. Foto: ©PhotoSG - stock.adobe.com
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„Mit der Anpassung halten wir an unserer bisherigen Strategie seit Ausbruch der Energiekrise fest“, sagt Geschäftsführer Ulf Kamburg und erklärt: „Wir haben Preisentwicklungen und politische Entscheidungen stets sehr genau im Blick und handeln kurzfristig, wenn es möglich oder andererseits erforderlich ist.“ Die letzte Preisanpassung der Stadtwerke im Bereich Strom gab es 2023 – damals ebenfalls eine Senkung.

Ab dem 1. Januar des näcshten Jahres reduziert sich nun der Arbeitspreis im Tarif SWJ BasisStrom, also in der Grund- und Ersatzversorgung, von bisher 41,50 Cent pro Kilowattstunde um 2,30 Cent auf 39,20 Cent pro Kilowattstunde. Für einen durchschnittlichen Privatkunden mit einem Jahresverbrauch von 2500 Kilowattstunden bedeutet dies eine Entlastung von 57,50 Euro pro Jahr. Gewerbekunden mit einem jährlichen Verbrauch von 20.000 Kilowattstunden zahlen rund 460 Euro im Jahr weniger. Insgesamt sind rund 9500 Stromkunden von der Änderung betroffen. Diese werden auch schriftlich informiert.

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Eine weitere gute Nachricht können die Stadtwerke zum Jahresauftakt verkünden: Die Gaspreise bleiben stabil. Die Preissenkung bei Strom sei durch eine vorausschauende und nachhaltige Beschaffungsstrategie der Stadtwerke möglich, erläutert Vertriebsleiter Ivan Ardines. „Wir konnten zu günstigeren Konditionen einkaufen. Dadurch fangen wir Mehrbelastungen vollständig auf, die zum Jahreswechsel durch steigende Abgaben und Umlagen entstehen“, sagt er. Zusätzlich hat der Bund eine Entlastung der Netzentgelte durch finanzielle Zuschüsse an die Netzbetreiber ermöglicht. „Diese Vorteile geben wir ebenfalls in voller Höhe an unsere Kunden weiter“, betont Ivan Ardines.

Die Anpassung betrifft nur den Arbeitspreis, die Servicepreise bleiben in allen Tarifen gleich. Die monatlichen Abschläge werden zunächst ebenfalls nicht verändert. „Zu Beginn des Jahres erhalten unsere Kunden ihre Jahresverbrauchsabrechnungen. Damit verbunden werden dann die Abschlagshöhen sowieso neu ermittelt und gegebenenfalls angepasst“, erklärt der Vertriebsleiter.

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