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Zivile Sicherheitsforschung wird gefördert

Auf den Bahnsteigen in unserer Region und im gesamten Bundesgebiet herrscht reges Treiben, großes Gedränge ist dabei oftmals an der Tagesordnung. Aufgrund der häufig sehr hohen Fahrgastzahlen ist für einen reibungslosen und sicheren Betrieb zu Stoßzeiten, wie im Berufsverkehr oder bei großen Veranstaltungen, eine situationsangepasste Personenlenkung erforderlich.

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Merging of 3 ped. streams at the gate of the tribune of a stadium. Foto: pic. M. Strunz-Michels
Merging of 3 ped. streams at the gate of the tribune of a stadium. Foto: pic. M. Strunz-Michels
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Das Projekt Crowd-Management (CroMa) in Verkehrsinfrastrukturen setzt genau da an und untersucht dabei neue Methoden zur Personenlenkung. „Das Vorhaben soll dazu beitragen, die Personenlenkung an Bahnhöfen zu verbessern, Gedränge zu verhindern und dadurch das Unfallrisiko zu minimieren.“, so der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung Thomas Rachel MdB.

Durch die Beteiligung an dem Projekt CroMA erhält das Forschungszentrum Jülich (FZJ) im Rahmen der zivilen Sicherheitsforschung eine Förderung von rund 473.406 Euro. „Die Beteiligung des Forschungszentrums Jülich an diesem Forschungsprojekt ist ein gutes Beispiel für die wichtige Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft zum Wohle unserer Gesellschaft“, betonte Forschungsstaatssekretär Thomas Rachel. Durch die Mitwirkung von unterschiedlichen Verkehrsbetrieben, Betreibern von Veranstaltungsstätten sowie Polizei und Ordnungskräften soll dabei außerdem die Praxistauglichkeit des Projekts sichergestellt werden.

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