
Der Name ist Programm: Zum Zukunftstag 2025 lädt die Stadt Jülich am Samstag, 10. Mai, von 10 bis 16 Uhr auf den Schlossplatz. Es wird die Chance geboten, die Pläne zur zukünftigen Entwicklung der Stadt Jülich und der Region greifbar aufbereitet zu erleben. Vertretungen aus Stadtentwicklung, Tagebauen und deren Umfeldinitiativen, Wasserwirtschaft, Arbeitsmarkt, aber auch aus den Bereichen Bildung und Jugendarbeit sowie Wissenschaft und Forschung werden vor Ort sein.
Neben den Informationsmöglichkeiten bietet sich für Mutige die Gelegenheit, mit einem Ballon an einem Kran über den Baumwipfeln zu schweben und den Rundumblick auf Jülich von oben zu genießen. Wem es nicht auf den Magen schlägt, der findet reichlich Angebote zur körperlichen Stärkung.
Integriert in den Zukunftstag Jülich ist der „Tag der Städtebauförderung“. Passend dazu gibt es den neuen Sachstand zum Integrierten Handlungskonzept (InHK) für die Innenstadt und zu den anstehenden Maßnahmen im Bereich des Schlossplatzes und der Kölnstraße sowie zu archäologischen Funden. Auch das Citymanagement stellt seine Arbeit vor. Interessierte Informationen zur Initiative „Ladenlust Jülich“ im Rahmen des Förderprogramms „Zukunftsfähige Innenstädte und Ortszentren NRW“, zum Verfügungsfonds Innenstadt, der in Zusammenarbeit mit dem Innenstadtbeirat umgesetzt wird, sowie zum Haus- und Hofprogramm. Auch das Jugendparlament Jülich (JuPaJü) sowie die mobile und offene Jugendarbeit der Stadt und der Verein Stadtmarketing Jülich sind vor Ort, um über Wünsche für Jülich ins Gespräch zu kommen.
Im ganzen Jülicher Stadtgebiet gibt es viele Projekte, die die Stadt attraktiver, lebenswerter und zukunftssicher machen werden. Dazu gehören beispielsweise die Sophienhöhe, der Brainergy Park Jülich sowie die beiden zukünftigen Seenlandschaften am Hambachsee und am Indesee. Am Zukunftstag erfahren alle Interessierten das Wer, Wie, Was und Wozu der Projekte, die das „Jülich der Zukunft“ gestalten werden.
Gemeinsam soll die Energiewende umgesetzt und die Klimakrise abgewendet werden. Das Team der Zukunftsagentur Rheinisches Revier (ZRR) entwickelt den Plan, mit dem das Rheinische Revier die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts erfolgreich meistern wird. Die Entwicklungsgesellschaften indeland GmbH und Neuland Hambach GmbH sowie das Forschungszentrum Jülich und die RWE Power AG arbeiten daran, die Vision einer modernen, prosperierenden und innovativen Energie- und Industrieregion Realität werden zu lassen. Alle Teams sind dabei in engem Austausch mit Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und den Verbänden innerhalb und außerhalb der Region.
Neben den genannten Infoständen sind auch der Wasserverband Eifel-Rur, der Campus Jülich der FH Aachen, das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), das HC-H2 Helmholtz-Cluster Wasserstoff, die Strukturwandelinitiative BioökonomieREVIER koordiniert am Forschungszentrum Jülich, das DGB Projekt Revierwende, die Agentur für Arbeit Aachen-Düren, die Initiative jüwork.jülife, der Kreis Düren, die Stadtentwicklungsgesellschaft (SEG), das Strukturwandelmanagement sowie das NaMoK-Team (Nachhaltigkeit, Mobilität und Klimaschutz) der Stadt Jülich vor Ort und stellen ihre aktuellen Themen vor.