Am Mittwoch startet das neue Schuljahr. Kinder bewegen sich nach coronabedingten schulfreien Wochen und den anschließenden Sommerferien nach langer Zeit wieder alleine im Straßenverkehr – I-Dötzchen sogar zum ersten Mal. Das bedeutet regen Fußgängerverkehr am Morgen, Mittag und Nachmittag und erfordert eine erhöhte Vorsicht bei allen Verkehrsteilnehmern. Das teilte die Polizei Düren mit.
Eltern sollten mit ihren Kindern bereits jetzt richtige Verhaltensweisen im Straßenverkehr besprochen und im besten Fall auch geübt haben. Übrige Verkehrsteilnehmer sind angehalten, gerade in der Nähe zu Schulen, an Fußgängerüberwegen und Bushaltestellen ganz besonderes Augenmerk Schüler zu legen. Gerade die Kleinsten von ihnen sind hinter Hindernissen wie parkenden Fahrzeugen schlecht oder erst im letzten Moment erkennbar.
Der Verkehrsdienst der Polizei Düren wird in den kommenden Wochen gemeinsam mit den Bezirksbeamten viele Schulwege genauer überwachen. Dabei wird nicht nur auf die Einhaltung der vorgeschriebenen Geschwindigkeitsbeschränkungen geachtet, sondern beispielsweise auch darauf, wie Kinder im Fahrzeug der Eltern gesichert sind. Auch der Zustand von „Eltern-Taxis“, egal ob mit zwei oder vier Rädern, wird kontrolliert.
