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Für Vierbeiner lesen

Mit "Das hat er noch nie gemacht" liegt jetzt der vierte Band mit Hundegeschichten des Herausgebers Burkhard Thom vor. Er versichert: "Es ist der beste geworden." 

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Zusammen mit über fünfzig Autoren entstanden Geschichten aus dem Leben der geliebten „Köterchen“ von besonderer Güte. In rund einhundert Lesungen gab es bewegende Momente; ab und an ein Tränchen, aber meistens Spaß und Freude bei den Zuhörern als auch bei den Vortragenden.

Mit den Büchern und den darin enthaltenen Geschichten werden für die Vierbeiner spenden gesammelt. Mit Unterstützung der Autoren reiste Thom Land auf und Land ab. Und einige der Veranstaltungen sind in seinem Kopf gespeichert, weil sie außergewöhnlich waren. Es sollen keine Protagonisten hervorgehoben werden, denn alle haben sie einen tollen Job gemacht, fantastische Geschichten geschrieben und die Erlöse dem Tierschutz abgetreten. Eingeprägt aber hat sich zum Beispiel die Veranstaltung bei der Tiertafel RheinErft, die zusammen mit der Moderatorin Simone Sombecki (WDR – Tiere suchen ein Zuhause) durchgeführt wurde. Mit ihr zu lesen ist schon ein besonderes Vergnügen. Einzigartig waren die Lesungen vor allem durch die unterschiedlichen Locations, in denen gelesen wurde: Mercator-Buchladen in Duisburg, Yachtclub in Wesel, zusammen mit den Autoren Sara Vucica, Jana Reifegerste und Paul Neuenhofer, oder die Lesungen im Tattoo-Studio in Bergheim (Martina Bernhardt und Christiane Lövenich), im Café Bürgermeisteramt in Brempt (Sabine Ziehm-Neumann) und die Tour durch die „Mayerschen Buchhandlungen“.

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Fast alle sind im neuen Buch wieder mit von der Partie und haben beim Lesen und Sortieren ihrer Geschichten hat sich die Zahl der Lachfalten der Leser deutlich erhöht. So auch die heiteren Erlebnisse von Stefan Pinnow (WDR– Hier und Heute), Katie Freudenschuss (Katie Freudenschuss sagt Sachen, und sie singt Songs zwischen Melancholie und Ironie über das Leben, die Liebe und den Rest) und Henning Krautmacher (Sänger und Frontmann der Gruppe Höhner), die sich in die Reihe stellen mit insgesamt achtunddreißig weiteren Autoren aus dem gesamten Bundesgebiet. Sie alle verzichten auf ihr Honorar und stiften die Erlöse der Tiertafel RheinErft.

Sammelband „Was für ein Hundeleben“

Außerdem ist nach vielen Leserwünschen der Sammelband „Was für ein Hundeleben“ erschienen. In diesem Buch findet man die besten Geschichten der vergangenen drei Werke.

„Wer einmal auf den Hund gekommen ist und die tiefe Liebe erfahren hat, die zwischen dem besten Freund des Menschen und seinem Frauchen oder Herrchen herrscht, der kommt nie wieder davon los. Diese Liebe begleitet einen ein Leben lang, selbst Hunde, die schon lange nicht mehr bei uns sind, tragen wir im Herzen fort. Diese Liebe und Zuneigung finden Sie in jeder dieser Geschichten“, Burkhard Thom in einer Pressemitteilung.

Die Autoren wünschen viel Vergnügen mit ihren Geschichten und Erlebnissen und wenn wer das Team rund um den Herausgeber Burkhard Thom mal „live“ erleben möchte, kann sich mit Thom unter [email protected] in Verbindung setzen. Alle Autoren verzichten auf Honorare und der Reinerlös ging und geht an die folgenden Tierschutzorganisationen: Tasso e.V. und die Tiertafel RheinErft.

Wegen der Pandemie können die Lesungen im vergangen Jahr kaum stattfinden. Wer das Zeil des Buchprojekts unterstützen möchte kann dies hier tun:

Tiertafel RheinErft – Kreissparkasse Köln

IBAN: DE72370502990142291133

BIC: COKSDE33

Auch der Buchkauf unterstützt das Spendensammeln.

BUCHINFORMATION

Burkhard Thom: Das hat er noch nie gemacht! | Schwarzbuch Verlag | 268 Seiten | ISBN: 978-3946256564 | 15,- Euro

Zum Reinschnuppern

Auch die Jülicherin ist bei den tierischen Geschichten mit dabei. Hubertine Mülfeith über einen Ganoven auf krummen Beinen. Hier ein Auszug zum Reinschnuppern:

Als Mensch hätte ich schon längst im Knast gesessen…
Ihr müsst wissen, ich war ein außergewöhnlicher Vertreter meiner ganz speziellen Gattung.

Ich kam als Rauhaardackel in eure Welt und wurde mir meiner exzellenten Fähigkeit in kürzester Zeit bewusst. Meine größte Lebensaufgabe bestand darin, sich auf intelligente und blitzschnelle Art alles anzueignen, was in irgendeiner Weise für mich erstrebenswert und brauchbar schien.

Die Jagd nach Hasen, Enten und ähnlichem Getier erprobte ich zwar, war mir aber auf Dauer nicht lukrativ genug und sehr anstrengend. So wurde ich zum berufsmässigen“ Klausack“ und ließ mir abwechslungsreiche und kreative Handlungsweisen einfallen, um an alles ran zu kommen, was mir interessant erschien…

Das ging los mit einem  Stofftierchen in der Buchhandlung…lag da einfach so herrenlos rum und guckte mich etwas dümmlich an; auf einem Bändchen an seinem Hals stand: „Vergiss mich nicht“ Wer auch immer es vergessen hatte, ich nahm mich seiner an….rapp…zapp hatte ich es zwischen meinen Zähnen.
Hatte keiner gemerkt.“ Fortsetzung im Buch…

 


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