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Zukunft selbst gestalten

"Wie stellen Sie sich das Rheinische Revier im Jahr 2050 vor?" Mit dieser Frage ging jetzt die neue Online-Beteiligungsplattform www.dialog.biooekonomieREVIER.de an den Start. Die Internet-Plattform ist ein zentraler Baustein des Bürgerbeteiligungsprozesses zum Thema Zukunftsgestaltung der Bioökonomie im Rheinischen Revier. Diese findet statt im Rahmen der Initiative BioökonomieREVIER, die vom Forschungszentrum in Jülich koordiniert wird. In drei Stufen lädt die online-Plattform zur Beteiligung ein. Neben den Startfragen sind zwei weitere Befragungen im Februar und März vorgesehen. Geplant ist auch eine große Bürgerversammlung im April.

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Quelle (Ausschnitt): Forschungszentrum
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„Wir laden alle ein, ihre Wünsche und Ideen zu einem Zukunftsbild der Region einzubringen“, so Dr. Jan-Hendrik Kamlage; vom Centrum für Umweltmanagement, Ressourcen und Energie (CURE) der Ruhr-Universität Bochum. Als Partner von BioökonomieREVIER entwickelt, erprobt und erforscht die Forschungsgruppe innovative Verfahren der Beteiligung von Bürgern, Forschung und Politik. Wie wird unsere zukünftige Ernährung im Rheinischen Revier aussehen? Wie wird sich die Landschaft verändern? Was können wir im Jahr 2050 alles aus biologischen Ressourcen herstellen? Zu diesen und weiteren Fragen können sich Bürgerinnen und Bürger in den kommenden Wochen auf www.dialog.biooekonomierevier.de/ einbringen. Darüber hinaus bietet die Plattform die Möglichkeit, sich über die Beteiligungsprozesse zur regionalen Bioökonomie und ihre Ergebnisse zu informieren. „Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme der Menschen aus dem Rheinischen Revier. Sie können sich hier aktiv und konkret einbringen mit Ideen und Wünschen – für eine vielfältige Landschaft und ein lebenswertes Umfeld für die Zeit nach der Braunkohle“, so Dr. Christian Klar, Leiter der Koordinierungsstelle BioökonomieREVIER vom Forschungszentrum Jülich.

Das Kernstück der Beteiligung ist eine für Samstag, 17. April, geplante große Bürgerversammlung. In Abhängigkeit der aktuellen Lage wird noch bekannt gegeben, ob diese als Präsenzveranstaltung oder digital stattfinden wird. Zwei kleinere Bürgerräte zu jeweils einem intensiv diskutierten Thema sollen im Sommer folgen.

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