Die Klimakrise stellt uns vor große Herausforderungen. In Jülich müssen wir besonders den Schutz vor Extremwetterereignissen, grüne Infrastruktur und nachhaltige Mobilität gezielt angehen.
Jülich ist zunehmend von extremen Wetterbedingungen wie Starkregen, Überschwemmungen und Hitzewellen betroffen. Um uns besser vor den Folgen solcher Ereignisse zu schützen, bauen wir auf eine Stärkung des Hochwasserschutzes und die Anpassung der städtischen Infrastruktur. Dabei setzen wir zum Beispiel auf die Entsiegelung von Flächen bzw. Wahl geeigneter hitzemindernder und – wo möglich – wasserdurchlässiger Oberflächenmaterialien. Für uns ist auch zum Schutz aller Bürgerinnen und Bürger ein Hitzeaktionsplan entscheidend, der Trinkwasserspender und Hitzeschutzräume ausweist. Bei Sanierung und Neubau von öffentlichen Gebäuden sollten Wärmepumpen verbaut werden, die sowohl heizen als auch kühlen können.
Grüne Flächen sind essentiell für den Klimaschutz. Wir wollen Jülich zu einer „grünen Oase“ machen. Wir setzen uns bereits aktiv dafür ein, dass die Stadtbäume geschützt, Baumscheiben neu bepflanzt und weitere Bäume an neuen Standorten im Straßenraum gesetzt werden. Hinzukommt, dass wir uns für Dach- und Fassadenbegrünungen einsetzen. Wir werden die grüne Infrastruktur in Jülich massiv ausbauen, um die Lebensqualität für alle zu verbessern.
Ein attraktiver ÖPNV und sichere Fuß- und Radwege sind zentral für die Mobilitätswende. Die SPD setzt sich überregional dafür ein, dass die Revierbahn Jülich mit Düsseldorf verbindet. Darüber hinaus sind wir die Partei, die sich in den letzten Jahren regelmäßig für sichere Fuß- und Radwege eingesetzt hat. Von der Einrichtung von Zebrastreifen, Neuschaffung von Radwegen, um die Stadtteile mit der Kernstadt zu verbinden, bis hin zum Einsatz zur freien Wahl des Tempolimits im Stadtgebiet. Durch diese Maßnahmen fördern wir eine umweltfreundliche und sichere Mobilität für alle Bürgerinnen und Bürger.
