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Gefährdung der Geschichte bekämpfen

Das Stadtarchiv Jülich soll nach einem Zuschuss aus dem Sonderprogramm zur Erhaltung des schriftlichen Kulturguts der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien restauriert werden.

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Im Forum Aachener Tor sind das Stadtarchiv und das Zentrum für Stadtgeschichte zu Hause. Foto: Dorothée Schenk
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„Unzählige historische Handschriften und Bücher in Deutschlands Archiven und Bibliotheken sind durch Feuchtigkeit, Säurefraß oder Schimmel akut gefährdet. Ich freue mich deshalb, dass der Antrag der Stadt Jülich auf einen Zuschuss zur Restaurierung von Akten des Stadtarchivs genehmigt worden ist“, erzählt Dietmar Nietan, Bundestagabgeordneter der SPD.

Die Stadt Jülich erhält aus dem Sonderprogramm zur Erhaltung des schriftlichen Kulturguts der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Damit werden 50 Prozent der veranschlagten Gesamtkosten zur Restaurierung und Nutzbarmachung von Akten der Stadtverwaltung Jülich aus der Zeit 1907 bis 1944 durch den Bund übernommen.

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Das Programm fördert seit 2017 bundesweit Projekte, die historische Akten, Handschriften und Bücher von Bundes-, Landes- und kommunalen Einrichtungen für die Zukunft sichern. Gefördert werden insbesondere Maßnahmen zur Entsäuerung, zur Reinigung, zur Verpackung oder zur Restaurierung historischen Schriftguts.


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