Start Stadtteile Jülich Warum es in Jülich „läuft“

Warum es in Jülich „läuft“

Statt politischer Diskussionen, Abstimmungen und Beschlüssen stand an diesem Abend Feierliches auf dem Programm: Die Stadt Jülich verabschiedete langjährige Mitarbeitende in den Riuhestand, verlieh Auszeichnungen für Dienstjubiläen und auch Ehrenabzeichen für den freiwilligen Feuerwehrdienst wurden verteilt.

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Glückwünsche und Ehrungen bei der Stadtverwaltung. Foto: Stadt Jülich / Gisa Stein
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Bürgermeister Axel Fuchs, Dezernent Richard Schumacher, Jürgen Hennes als Personalratsvorsitzender sowie Wehrleiter Swen Henseler begrüßten die zu Ehrenden und zahlreiche Gäste im Großen Sitzungssaal im Neuen Rathaus. Gute Wünsche und herzliche Worte für den Ruhestand gab es ebensowie wie Dank für 25, 40 und sogar 50 Jahre Dienst bei der Stadt Jülich.

Nach 25 Jahren Dienst bei der freiwilligen Feuerwehr gibt es das Ehrenzeichen in Silber, 35 Jahre werden mit dem goldenen Ehrenzeichen belohnt. Der nordrhein-westfälische Verband der Feuerwehren verlieh Ehrennadeln in Silber und Gold für 40, 50, 60 und sogar 70 Jahre im Dienste der Feuerwehr. Als Dank und Anerkennung wurden Urkunden und Präsente überreicht.

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Bürgermeister Axel Fuchs zeigte sich „froh, dass wir damit einfach mal ein Stück zurückgeben können an die, die schon so lange für die Verwaltung im öffentlichen Dienst für die Stadt Jülich tätig sind.“ Seit nunmehr 10 Jahren habe er zwei Familien: neben der eigentlichen auch die „Familie“ Verwaltung als „unfassbar tolles Team“, mit dem er viel mehr Zeit verbringe – „und für diese Erfahrung bin ich sehr dankbar, weil tolle Menschen für uns tätig sind“, so Fuchs.

Dezernent Richard Schumacher, zuständig auch für das Personalamt, schloss sich dem Dank an: „Durch Ihre Einsatzbereitschaft und Ihr Engagement, Ihr Fachwissen, Ihren Erfahrungsschatz sowie Ihre Zuverlässigkeit ist es überhaupt erst möglich, die vielfältigen und stetig steigenden Anforderungen an unsere Stadtverwaltung sowie unsere Feuerwehr zu bewältigen und dem leider stetig steigenden Anspruchsdenken unserer Gesellschaft entgegen zu treten. Für das Gemeinwesen und Gemeinwohl der Stadt Jülich mit ihren Bürgerinnen und Bürgern war und ist Ihr Dienst geradezu unentbehrlich.“

Personalratsvorsitzender Jürgen Hennes merkte an: „Gerade in dieser politisch unsicheren Zeit zeigt sich der Wert von Erfahrung und Kontinuität. Die Kolleginnen und Kollegen, die wir heute ehren oder verabschieden, haben in all den Jahren gezeigt, dass Wandel nicht nur bewältigt werden kann, sondern dass er die Chance bietet, Prozesse zu verbessern, Strukturen zu modernisieren und das Gemeinwohl aktiv und positiv zu gestalten. Das hier ist nicht einfach eine Jubiläumsfeier – das ist ein Statement und ein Beweis, dass Beständigkeit keine Schwäche ist, sondern eine Tugend; dass Verlässlichkeit nicht altmodisch ist, sondern das Beste, was einer Stadt passieren kann. Ihr seid der Grund, warum Jülich läuft. Warum es funktioniert. Dafür ein großes Dankeschön.“

Geehrt wurden für 25 Dienstjahre Birgit Bellartz (VHS), Thomas Essig (Bauhof), Dr. Christoph Fischer (Museum), Dietmar Frings (Abwasserbauhof) und Wolfgang Schiffer (Bauhof); für 40 Jahre Karl-Josef Kohnen und Martina Spieß (VHS) sowie Bernd Hölters für sogar 50 Jahre im Dienst der Stadtverwaltung Jülich. Elke Abels, Ursula Dohmen, Anne Gatzen, Helmuth Hartmann, Lydia Herkenrath, Helmut Meurer, Martin Schulz und Helga Schumacher wurden in den Ruhestand verabschiedet.

Das Feuerwehr-Ehrenzeichen in Silber für 25 Jahre erhielten Rainer Johnen, Thorsten Cremanns, Christopher Vent, Andre Tritschler und Rene Scheidweiler; das Feuerwehr-Ehrenzeichen in Gold für 35 Jahre erhielten Sascha Thoma, Uwe Wolff und Swen Henseler. Für 40 Jahre im Dienst der Feuerwehr erhielten Frank Thimm und Hans Peter Schmitz die Ehrennadel in Silber, für 50 Jahre Theo Puchalla, Christian Langen, Hans Jürgen Kick und Karl-Heinz Altdorf die Ehrennadel in Gold, ebenso wie für 60 Jahre Alfred Bernard, Karl Lüttgen und Willi Schiffer und für stolze 70 Jahre Wilhelm Stollwerk.


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