Start Magazin Gesundheit Jeden Sonntag kostenlos testen lassen

Jeden Sonntag kostenlos testen lassen

Coronavirus: Kostenlose Schnelltests und überdurchschnittliche Impfquote im Kreis Düren

3831
0
TEILEN
Foto: pixabay
- Anzeige -

Kostenlose Corona-Schnelltests bietet der Kreis Düren unter coronakonformen Bedingungen ab jetzt jeden Sonntag im Kreishaus in Düren (Bismarckstr. 16, Haupteingang) und in der Geschäftsstelle der Kreisverwaltung in Jülich (Düsseldorfer Str. 6) an. Geschulte Mitarbeiter der Johanniter-Unfallhilfe werden von 9 bis 17 Uhr die Nasenabstriche entnehmen, die Ergebnisse liegen nach 15 Minuten vor. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Selbstverständlich wird darauf geachtet, dass die Abstands- und Hygieneregeln eingehalten werden. „Wir freuen uns über jeden, der dieses Angebot wahrnimmt. Bisher unerkannte Infektionen können so aufgedeckt und ein weiteres Ausbreiten verhindert werden“, sagt Landrat Wolfgang Spelthahn.

Ein Hinweis: Die Schnelltest sind eine gute Methode, um festzustellen, ob im Moment des Abstrichs eine Infektion vorliegt oder nicht. Ein negatives Schnelltest-Ergebnis entbindet nicht von der Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln. Sollte der Schnelltest ein positives Ergebnis zeigen, kann direkt im Anschluss ein aussagekräftiger PCR-Test zur Bestätigung gemacht werden.

- Anzeige -

Ab Montag, 8. März, können sich Menschen aus weiteren Berufen (u.a. Erzieher/-innen, Lehrer/-innen, Polizist/-innen) impfen lassen. Damit beginnen die beruflichen Impfungen aus der Priorisierungsgruppe 2. Die impfberechtigten Berufstätigen aus Gruppe 1 (u.a. Pflegekräfte, Ärzte, Rettungsdienstpersonal), die noch keinen Impftermin ausgemacht haben, sollten dies zeitnah nachholen. So können unnötige Wartezeiten vermieden werden, wenn neue berufliche Gruppen zum Impfen hinzukommen.

Rund 6,3 % (Erstimpfung) bzw. 3,4 % (Zweitimpfung) der Menschen im Kreis Düren konnten bisher geimpft werden. Laut Robert-Koch-Institut beträgt die Impfquote in Nordrhein-Westfalen 5,3 % (Erstimpfung) bzw. 2,5 % (Zweitimpfung).

Aktuell sind im Kreis Düren 569 Menschen nachweislich mit dem Coronavirus infiziert. Seit gestern, 3. März, gibt es 49 Neuinfektionen. Insgesamt sind seit Ausbruch der Pandemie 9326 Menschen positiv getestet worden. Die Zahl der Genesenen beträgt 8528. Von den aktiv positiven Fällen befinden sich 36 in stationärer Behandlung; 10 von ihnen werden derzeit intensivmedizinisch betreut.

Die 569 Infizierten verteilen sich wie folgt auf das Kreisgebiet, Stand: 15 Uhr, in Klammern die Gesamtzahl aller jemals positiv Getesteten je Ort.

Aldenhoven: 25 (612)
Düren: 294 (3792)
Heimbach: 13 (141)
Hürtgenwald: 18 (314)
Inden: 15 (177)
Jülich: 37 (981)
Kreuzau: 25 (483)
Langerwehe: 19 (331)
Linnich: 21 (388)
Merzenich: 17 (387)
Nideggen: 15 (389)
Niederzier: 35 (539)
Nörvenich: 15 (313)
Titz: 9 (205)
Vettweiß: 11 (274).

Die Anzahl der Todesopfer beträgt 229.

Die zuletzt gemeldete 7-Tagesinzidenz des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales lautet: 118,3. Die Werte aller Kreise gibt es tagesaktuell (Datenstand vom Vortag) auf: https://www.mags.nrw/coronavirus-fallzahlen-nrw

Infos zum Impfzentrum gibt es unter: www.kreis-dueren.de/impfzentrum


§ 1 Der Kommentar entspricht im Printprodukt dem Leserbrief. Erwartet wird, dass die Schreiber von Kommentaren diese mit ihren Klarnamen unterzeichnen.
§ 2 Ein Recht auf Veröffentlichung besteht nicht.
§ 3 Eine Veröffentlichung wird verweigert, wenn der Schreiber nicht zu identifizieren ist und sich aus der Veröffentlichung des Kommentares aus den §§< 824 BGB (Kreditgefährdung) und 186 StGB (üble Nachrede) ergibt.

HINTERLASSEN SIE EINE ANTWORT

Please enter your comment!
Please enter your name here