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Schulen sollen geschlossen bleiben

Die Bezirksschüler:innenvertretung (BSV) Kreis Düren ist die Stimme für circa 28.000 Kinder und Jugendliche an Schulen im Kreis Düren, deren Hauptaufgabe es unter anderem die Interessensvertretung ist, die Repräsentation gegenüber dem Kreis und den Kommunen sowie die Vernetzung der einzelnen Schüler:innenvertretungen (SVen) untereinander.

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Bezirksvorstand der Vertretung für Schülerinnen und Schüler. Foto: privat
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Klar positioniert sich die BSV, die Vertretung des Schüler und Schülerinnen im Kreises Düren: Sie unterstützen den Antrag von Landrat Wolfgang Spelthahn, die weiterführenden Schulen nicht zu öffnen und erst nach den Osterferien neu zu starten. Gesundheit gehe angesichts der Inzidenzzahlen vor, so die Meinung.

„Aus unserer Sicht wäre es momentan unverantwortlich, die Schulen weiter zu öffnen“, sagt Saskia Scheidweiler, Bezirksvorstandsmitglied. „Wir halten es jedoch für dringend erforderlich, dass die Abschlussklassen und Qualifikationsphasen, weiterhin zur Schule gehen können, dies jedoch auch auf einer freiwilligen Basis, um sich so optimal wie möglich auf die Abschlüsse in der schulischen Umgebung vorbereiten zu können – wenn dies von den Betroffenen als hilfreich empfunden wird.“

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Alle sollten in der aktuellen Situation Gehör finden. Wichtig ist es der BSV, sensibel auch mit Einzelfällen umzugehen.“Aus Erfahrungen in unseren eigenen Reihen wissen wir, dass auch in den vergleichsweise jungen Gruppen der Lehrer und Lehrerinnen und Schüler und Schülerinnen ebenso Angehörige der besonders schutzbedürftigen Risikogruppen zu finden sind.“ Wer im Kreis Düren davon betroffen ist und in diesen Fällen Unterstützung braucht kann sich über die Website bsv-dn.de und den Instagram-Kanal @bsvduren melden.

Es geht der Bezirksschülervertretung darum, auch Einzelfallentscheidungen treffen zu können und zwar nach Absprache mit den Gremien von Schülern, Lehrerkollegium und Eltern je nach unterschiedlicher technischer und logistischer Voraussetzung, die zu berücksichtigen seien. „Grundsätzlich befürworten wir baldige Schulöffnungen – jedoch nicht, wenn dadurch die Gesundheit aller Beteiligten einem unverhältnismäßigen Risiko ausgesetzt wird.“


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