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Vertragsverlängerung für Dr. Harro Höger

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Landrat Wolfgang Spelthahn überreichte Dr. Harro Höger (2.v.l.) die Ernennungsurkunde für weitere zwei Jahre als Ombudsmann der job-com. Dieses Ehrenamt hat er bereits seit 2009 inne. Über die Fortsetzung seines Engagements freuen sich auch Kreisdirektor Georg Beyß (l.) und Amtsleiter Karl-Josef Cranen (r.). Foto: Kreis Düren
Landrat Wolfgang Spelthahn überreichte Dr. Harro Höger (2.v.l.) die Ernennungsurkunde für weitere zwei Jahre als Ombudsmann der job-com. Dieses Ehrenamt hat er bereits seit 2009 inne. Über die Fortsetzung seines Engagements freuen sich auch Kreisdirektor Georg Beyß (l.) und Amtsleiter Karl-Josef Cranen (r.). Foto: Kreis Düren
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Der Kreis Düren war 2009 deutschlandweit eine der ersten Optionskommunen, die in ihrem Jobcenter eine unparteiische Schiedsstelle eingerichtet haben. Als neutralen Vermittler zwischen den job-com-Kunden und dem Jobcenter gewann der Kreis Düren seinerzeit den Heimbacher Dr. Harro Höger. Jetzt überreichte Landrat Wolfgang Spelthahn dem ehemaligen Richter beim Sozialgericht Aachen einmal mehr die Ernennungsurkunde für weitere zwei Jahre in dem wichtigen Ehrenamt. „Sie sind ein echter Glücksfall für die job-com-Kunden und den Kreis Düren. Dank ihrer wöchentlichen Sprechstunden ist die Kundenzufriedenheit ausgesprochen hoch“, würdigte Landrat Wolfgang Spelthahn das Engagement des 74-Jährigen. Die Ombudsstelle sei längst zu einer unverzichtbaren Institution geworden.
„Ich nehme mir viel Zeit für die Menschen, die mit ihren Bescheiden nicht einverstanden sind oder sie schlichtweg nicht verstehen“, berichtete Dr. Harro Höger. Mit seinem neutralen Blick nimmt er eine Mittlerfunktion außerhalb von Widerspruchs- und Klageverfahren ein. Oftmals kann er Ratsuchenden schon damit helfen, dass er ihnen einen komplexen, für sie nicht verständlichen Bescheid erläutert. „Ich rate grundsätzlich niemandem von einer Klage ab. Aber ich gebe gerne eine Einschätzung zu deren Erfolgsaussichten ab.“
Rund 1000 vertrauliche Beratungsgespräche hat Dr. Harro Höger seit 2009 geführt. Dank seiner Ausbildung und langjährigen Berufserfahrung verfügt er über eine ausgezeichnete Menschenkenntnis und vermag zwischen berechtigten und unberechtigten Beschwerden zu unterscheiden. So ist die Zahl der Widerspruchs- und Klageverfahren durch sein Engagement stetig gesunken. 2017 hat die job-com rund 72.000 Leistungsbescheide erstellt. Dagegen wurden nur 710 Widersprüche eingelegt, also in nicht einmal einem Prozent der Verwaltungsentscheidungen. Stößt der Ombudsmann bei seinen Beratungen auf Optimierungspotenzial im Verwaltungsvollzug, dann macht er die Amtsleitung darauf aufmerksam. So ist das ehrenamtliche Engagement von Dr. Harro Höger ein Gewinn für alle, für die Verwaltung und die Leistungsberechtigten. Umso mehr freuen sich Landrat Wolfgang Spelthahn, Kreisdirektor Georg Beyß und Amtsleiter Karl-Josef Cranen, dass der Ombudsmann sein Ehrenamt weitere zwei Jahre ausübt.

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