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Die Zukunft von Jülich gestalten

Die Stadt Jülich hat in Kooperation mit dem Fachbereich Architektur der FH Aachen einen studentischen Ideenwettbewerb zur Neugestaltung des Neuen Rathauses in Jülich durchgeführt. Die prämierten Entwürfe werden vom 4. bis zum 19. April im Rathaus ausgestellt.

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Die Stadt Jülich hat in Kooperation mit dem Fachbereich Architektur der FH Aachen einen studentischen Ideenwettbewerb zur Neugestaltung des Neuen Rathauses in Jülich durchgeführt. Die prämierten Entwürfe werden vom 4. bis zum 19. April im Rathaus ausgestellt. Foto: Petra Dören-Delahaye
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Das „Neue Rathaus“ an der Großen Rurstraße in Jülich ist in die Jahre gekommen. Erbaut nach dem Entwurf des Aachener Hochschulprofessors Hans Mehrtens in den Jahren 1952-1953, gefolgt vom Nebengebäude an der Kartäuserstraße Anfang der 60er-Jahre, steht eine dringende Sanierung beider Gebäude sowie eine Erweiterung des Rathauses an. Darüber hinaus soll im Strukturwandel des Rheinischen Reviers im Rahmen des „Starterpaket Kernrevier“ das sogenannte „Brainergy Forum“ auf dem Rathausgrundstück realisiert werden, ein multifunktionales Kongress-, Veranstaltungs- und Bürgerschaftszentrum.

Um kreative Lösungen für diese komplexe Aufgabe zu finden, hat die Stadt Jülich in Zusammenarbeit mit dem Lehrgebiet Gebäudetechnologie des Fachbereichs Architektur der FH Aachen einen studentischen Ideenwettbewerb zur Neugestaltung des Neuen Rathauses initiiert.

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Unter der Leitung von Prof. Markus Hermann und Marion Soldan entwickelten neun Masterstudierende ihre Ideen. Karen Steffens und Petra Dören-Delahaye von der Stabsstelle Strukturwandelmanagement haben den Wettbewerb seitens der Stadt Jülich betreut. Die Jury, bestehend aus den Vertretenden der FH Aachen sowie Jülichs Bürgermeister Axel Fuchs und technischem Beigeordneten Martin Schulz, haben die besten Entwürfe in einer Preisgerichtssitzung prämiert. Den ersten Preis teilen sich Sarah Ganser und Niklas Deckers, der dritte Preis geht an Michelle Ulfig. Zusätzlich erhalten Jasmin Kostka und Maike Swoboda eine Anerkennung.

„Die Vielfalt der Entwürfe zeigt uns spannende und unterschiedliche Ansätze“ erklärt Bürgermeister Axel Fuchs, denn „eine besondere Herausforderung bei der Planung ist das Thema Denkmalschutz. Zum einen ist das Hauptgebäude ein Zeugnis der Architekturgeschichte des Wiederaufbaus in Jülich, zum anderen befinden sich Überreste des Bodendenkmals Bastion Eleonore auf dem Grundstück.“ Martin Schulz fügt hinzu „Die Studierenden haben in ihren Konzepten sowohl die städtebauliche Einbindung als auch Themen wie nachhaltiges Bauen, integrierte Mobilität und moderne Arbeitsplatzgestaltung herausragend berücksichtigt“.

Die prämierten Arbeiten werden vom 4. bis zum 19. April im kleinen Sitzungssaal des Neuen Rathauses, Große Rurstraße 17, ausgestellt und sind während der Öffnungszeiten des Rathauses für die Öffentlichkeit zugänglich. „Ich lade alle herzlich ein, sich die Entwürfe anzuschauen und sich ein Bild davon zu machen, wie sich Jülich in Zukunft weiterentwickeln kann“ so Fuchs.

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Stadt Jülich
Hightech auf historischem Boden - Jülich ist eine Stadt mit großer Vergangenheit. Mit über 2000 Jahren gehört sie zu den Orten mit der längsten Siedlungstradition in Deutschland. In der historischen Festungsstadt und modernen Forschungsstadt, die sich auch mit den Schlagworten „Stadt im Grünen“, „Einkaufsstadt“, Renaissancestadt“, „Herzogstadt“ und „kinder- und familienfreundliche“ Stadt kennzeichnen lässt, leben heute ca. 33.000 Menschen.

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