Ein Missverständnis gibt es offenbar zum Antrag der SPD, eine behindertengerechte Toilette in der Nordhalle an der Berliner Straße einzurichten. Dezernent Thomas Mülheims trug im jüngsten Sportausschuss die Ergebnisse der Ermittlungen der Verwaltung vor. Das Platzangebot innerhalb der großen Halle biete keine Möglichkeit, zusätzlich zu den vorhandenen Sanitäreinrichtungen eine barrierefreie Toilette einzubauen. Die geprüften Möglichkeiten würden entweder am Bedarf an erforderlichen Toiletten für Zuschauer und Nutzer oder an den Anforderungen, die durch das vorhandene Brandschutzkonzept bestünden, scheitern.
Von Seiten der Antragsteller wurde klargestellt, dass sie lediglich den Umbau eines bereits bestehenden WCs vorgesehen hätten. Der Einwand der Verwaltung, dass unter anderem die Tribünen für Gehbehinderte nicht erreichbar seien, wurde durch die Bemerkung entkräftet, dass schon jetzt durch den TTC Gästen mit Behinderungen in der Halle im VIP-Bereich ein Platz angeboten werde. Auch Behindertenparkplätze seien vor den Garagen offenbar vorhanden. Fazit: Es kam zu keinem Ergebnis; auch deshalb, weil es eine Mitteilung und keine Vorlage war.
Die Verwaltung möchte weiter verfahren wie vorgeschlagen, nämlich ob und mit welchem Kostenaufwand eine barrierefreie WC-Anlage durch den Wegfall einer Zugangstür geschaffen werden könnte





















