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Tradition lebt weiter

Die Gemeinde St. Franz Sales der Pfarrei Heilig Geist in Jülich lud auch in diesem Jahr zu ihrer traditionellen Religiöse Woche. Sie wurde vor fast 40 Jahren von Pfarrer Günter Esters (†April 2011) ins Leben gerufen, der die Gemeinde von 1980 bis 2006 leitete.

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Religiöse Woche in der Saleskirche. Foto: Alfred Hermes
Religiöse Woche in der Saleskirche. Foto: Alfred Hermes
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Nach dem Ausscheiden von Pfarrer Esters setzte die Kirchengemeinde die Tradition der Religiösen Woche in der Fastenzeit regelmäßig fort. Auftakt war in diesem Jahr eine Wortgottesdienstfeier. Von Montag bis Freitag versammelten sich jeweils mehr als dreißig Christen abends in der Kirche St. Franz Sales zum gemeinsamen Gebet und zur Andacht mit anschließendem Abendbrot.

In Anlehnung an die Misereor-Fastenaktion 2019 „Mensch, wo bist du?“ standen die Themen „Nähe in der Distanz“, „Reichtum in der Armut“, „Mut in der Unsicherheit“, „Wandel aus der Erstarrung“ und am Schlusstag „Visionen in der Sinnlosigkeit“ im Fokus. Besinnung bei Musik, gemeinsame gesprochene Bibeltexte und Psalmen aus dem Gotteslob, das Vater Unser, Fürbitten und Kirchenlieder beinhalteten die etwa halbstündige Andacht. Den Ausklang lieferte jeweils ein gemeinsames Abendbrot an langen Tischen innerhalb des Gotteshauses. Am Freitag vor Palmsonntag endete die Religiöse Woche mit der Segnung von Palmzweigen, die in kleinen Sträußen verteilt wurden.

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Die Gemeinde St. Franz Sales in Jülich musste sich auf Grund fehlender Räume etwas einfallen lassen. Sie hatte in den vergangenen Jahren einerseits Kirchenräume an die neu eingerichtete Jugendkirche, andererseits pfarrliche Räume an den katholischen Kindergarten St. Franz Sales abgegeben. Doch Not macht erfinderisch. Das Organisationsteam entschloss sich, neue Wege zu gehen und das Beisammensein nach der Andacht in den Kirchenraum zu verlegen. Mit großem Erfolg und Zuspruch.


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