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Zu Fuß nach Heimbach

Die Heimbacher Bruderschaft zur schmerzhaften Muttergottes feierte in diesem Jahr ihre 175. Jubiläumswallfahrt.

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Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der 175. Wallfahrt nach Heimbach. Foto: Heimbacher Bruderschaft
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Seit über 500 Jahren pilgern Menschen zum Gnadenbild der schmerzhaften Muttergottes nach Heimbach. Die Pieta ist in den Schnitzaltar der dortigen Salvatorkirche integriert. Die Heimbacher Bruderschaft zur schmerzhaften Muttergottes machte sich in diesem Jahr zu ihrer 175. Wallfahrt auf.

An einem Freitagmorgen früh um 6 Uhr brachen die Pilgerinnen und Pilger auf. Von Lich-Steinstraß aus machten sich die ersten 13 Gläubigen auf den Weg, während der Mittagspause in Drove gesellten sich drei weitere dazu. Transporter und PKW zur Unterstützung müder Wanderer standen vorsichtshalber bereit.

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Der Weg führte die Gruppe zunächst zur Kapelle in Niederzier-Berg, in Arnoldsweiler gab es ein Frühstück, dann ging es weiter über Düren nach Drove zum Mittagessen. Gegen 14.30 Uhr wurde die Fußwallfahrt fortgesetzt, am Brudermeisterkreuz vor Heimbach gönnten sich die Pilger eine letzte Rast bevor sie ihre letzte Etappe „unter die Füße nahmen“. Der dortige Pfarrer emfping die Gruppe um 18.00 Uhr in der Salvator Kirche St. Clemens zu Andacht und Segen.
Präfekt Jörg Kirfel hatte für alle, die in Heimbach bleiben wollten, Quartiere organisiert.

Einige nachgereist Lich-Steinstraßer komplettierten die Pilgergruppe am nächsten Morgen, so dass alle mit einer gemeinsamen Pilgermesse, gefolgt vom Kreuzweg nach Mariawald, in den Tag starten konnten. Eine weitere Pilgermesse um 17.30 Uhr beschloss den Tag.

Am Sonntag pünktlich um 7 Uhr machten sich die Pilgerinnen und Pilger auf den Heimweg nach Lich-Steinstraß, wo sie um 18 Uhr in der Kirche St. Andreas und Matthias durch Pfarrer Jürgen Frisch empfangen wurden.


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