Start Magazin Kunst & Design Wieso Karl Heinz Schumacher nun Frösche malt

Wieso Karl Heinz Schumacher nun Frösche malt

Was macht ein Künstler, der aufgrund von Corona seit zwei Jahren keine Ausstellung mehr präsentiert? Er malt, zeichnet, gestaltet und skulptiert in zunehmenden Maß in seinem Atelier, schreibt der Künstler Karl Heinz Schumacher in einer Pressemitteilung.

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Nicht nur Frösche, auch Eisbären werden gemalt. Foto (Ausschnitt): Ben Schumacher
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Der Kunstschaffende aus Aldenhoven beklagt sogar, dass ihm im Moment die Kreativarbeit über den Kopf wächst. Er wird in Kürze erstmals Opa. Und die Eltern seines Enkeltöchterchens wünschen sich vom Großvater ein paar lustige Tierbilder fürs Kinderzimmer. Dieser Bitte sei der Künstler gerne nachgekommen. Er befasste sich mit der Thematik zur kleinkindgerechten Visualisierung und legte mit Pinsel, Acryl und Papier los.

Anfangs konnte er keineswegs ahnen, welche Lawine er da austritt. Die drolligen Tierdarstellungen waren schnell Gesprächsstoff in Eltern- und Großelternkreise. Fotografien der ersten Frosch-, Pinguin-, Eisbär-, Robben- oder Schildkrötenbilder verbreiteten über die sozialen Medien von Familie zu Familie. Das Telefon stehe seither bei dem Künstler nicht mehr still. Die Anfragen häufen sich besonders jetzt kurz vor Weihnachten noch. Manche Interessenten wünschen sich für ihre Sprösslinge, bestimmte Tiere auf Papier aufleben zu lassen. So hat der Künstler gerade ein schwimmmüdes, quietschfideles Entenküken auf einem Floß dargestellt.

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„Bilder erzählen immer Geschichten“, berichtet Schumacher, „das visuelle System des Menschen – auch eines Kindes – verarbeitet rund 70 Prozent aller Sinneseindrücke.“ Bilder spielten im Gedächtnis eine große Rolle. Dieses Phänomen hört auf den Namen „Picture Superiority Effect“. Die Tierillustrationen Schumacher zeigen zumindest schon mal einen super Effekt bei den Papas, Mamas, Omas und Opas.


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