Start Magazin Festival „Feuertaube“ fliegt seit 10 Jahren

„Feuertaube“ fliegt seit 10 Jahren

2013 wurden die 16 Gemeinden im Jülicher Land fusioniert. Die ersten zehn Jahre gemeinsame Wegstrecke sind ein Grund zum Feiern sagt die geeinte Pfarrei Heilig Geist Jülich.

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Das Bild von der Feuertaube wurde von dem ungarischen Grafik-Künstler András Simon aus Budapest entworfen.
Das Bild von der Feuertaube wurde von dem ungarischen Grafik-Künstler András Simon aus Budapest entworfen.
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„10 Jahre Pfarrei Heilig Geist Jülich – das ist wirklich ein guter Grund zu feiern! Nach einigen Geburtswehen und der Trotzphase hat sich das ,Kind’ Pfarrei Heilig Geist zu einer in vielem gelungenen Gemeinschaft entwickelt, die an vielfältigen Orten im Jülicher Land das Leben christlich prägt“, schreibt Pastoralreferentin Barbara Biel, die seit dem Weggang von Propst Josef Wolff als leitender Pfarrer zur vierköpfigen Steuerungsgruppe gehört.

Gemeindereferent Michael Loogen unterstützt mit seinen Worten im Pfarrbrief diese Haltung: „Die Fusion war und ist den Entwicklungen geschuldet, die die ganze Kirche verändern. Und sie ist eine Antwort auf die Veränderungen, bei der die Menschen in den Gemeinden und den vielfältigen Orten von Kirche ihr Handeln weiter in der Hand behalten können. Dass die Pfarrei zurzeit ohne leitenden Pfarrer vor Ort, aber getragen durch freiwillig Engagierte und hauptamtliche Personen geleitet und gestaltet wird, ist ein solch starkes Zeichen der gewachsenen guten Zusammenarbeit der 16 Gemeinden und der Gremien in der einen Pfarrei.“

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Am 1. Januar 2013 wurde aus den bisherigen Pfarren der GdG Jülich und St. Barbara Schophoven die gemeinsame Pfarrei „Heilig Geist Jülich“ gegründet. Die Entscheidung für die große Fusion der 16 Gemeinden fiel auf Bistumsebene. Seither besteht ein gemeinsamer Kirchenvorstand und ein großer pastoraler GdG-Rat, in dem alle Gemeinden sowie anderen Orte von Kirche vertreten sind, die zusammen mit dem Pastoralteam für das „Gesamt“ der Pfarrei planen. Als gemeinsames Leitbild wurde die „Feuertaube“ von dem ungarischen Grafik-Künstler András Simon aus Budapest gewählt, die mit dem Titel „Brennendes Feuer, das für uns hinabsteigt“ versehen war. Nicht nur weil die Taube von jeher ein Symbol für den Heiligen Geist und damit Patron der Kirche ist, sondern sie modern in der Formgebung und traditionell in der Bildsprache sei und Geist und Feuer, Bewegung und Lebendigkeit, Kraft und Wärme zeige. Das Pastoralkonzept gibt zusätzlich die Losung aus: „Gemeinsam Kirche sein mit den Menschen in Jülich – Pfarrei Heilig Geist auf dem Weg“.

Zu dem Weg und der Gemeinsamkeit gehört eben auch das Feiern: Die erste geschaffte Dekade wird zunächst mit einer Messfeier in der Pfarrkirche St. Mariä Himmelfahrt ab 10.45 Uhr begangen, die mit der Jugendkirche 3.9zig und dem Chor Soluna gestaltet wird – passenderweise ist Jugendsonntag im Bistum Aachen. Anschließend können sich die Gäste bei Mittagessen und Gesprächen stärken, Glas und Stimme zum „Geburtstagsständchen“ beim Offenen Singen unter Leitung von Kantor Christof Rück erheben oder bei Kirchen- und Orgelführungen für Erwachsene und Kinder auf Entdeckungsreise gehen. „Es vieles zu entdecken, was so selbstverständlich vertraut wirkt – die Pfarrkirche birgt immer noch interessante neue Einblicke“, versprechen die Einladenden. Der Buttonstand der Familienkirche GeistReich und das Anschneiden der großen Geburtstagstorte zur Kaffeetafel runden den Tag ab.

Pfarrfest 04|06
Propsteikirche | Beginn: 10.45 Uhr


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