Mobilität ist mehr, als nur von A nach B zu kommen – sie ist Ausdruck individueller Freiheit, Teilhabe und wirtschaftlicher Entwicklung. Für uns als FDP Jülich steht fest: Eine moderne, effiziente und nachhaltige Mobilitätspolitik muss auf Wahlfreiheit, Innovation und Vernunft setzen – nicht auf Bevormundung.
Unsere Stadt steht vor großen Herausforderungen: Der Verkehr nimmt zu, die Infrastruktur ist in Teilen veraltet, und die Anforderungen an Klimaschutz und Lebensqualität steigen. Gleichzeitig erleben wir einen tiefgreifenden Wandel – durch Digitalisierung, Elektromobilität und neue Mobilitätsformen. Diese Entwicklungen wollen wir nicht ausbremsen, sondern aktiv gestalten.
Was bedeutet das konkret für Jülich?
Wir wollen den Verkehr intelligent steuern, nicht verbieten. Das bedeutet: bessere Vernetzung von Verkehrsmitteln, gezielte Investitionen in die Infrastruktur und mehr Angebote für alle, die ihr Auto stehen lassen möchten, nicht müssen.
Unser Ziel: ein Mobilitätsmix, der Bus, Bahn, Rad, Auto und neue Angebote wie Carsharing oder On-Demand-Shuttles sinnvoll kombiniert. Dafür setzen wir uns für den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs ein – mit attraktiveren Taktzeiten, modernen Fahrzeugen und digitalem Ticketing.
Auch das Fahrrad verdient mehr Raum – aber nicht ideologisch, sondern pragmatisch. Sichere und gut geplante Radwege müssen dort entstehen, wo sie wirklich gebraucht werden und den Verkehrsfluss insgesamt verbessern. Gleichzeitig bleibt das Auto für viele Jülicher – gerade im ländlichen Umfeld – unverzichtbar. Wir stehen deshalb für eine Verkehrspolitik, die alle Verkehrsteilnehmer mitdenkt und niemanden ausgrenzt.
Innovationen nutzen statt Verbote erlassen. Wir setzen auf Technologieoffenheit – etwa beim Umstieg auf alternative Antriebe – und fordern den Ausbau der Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge auch in Jülich.
Unser Anspruch: Mobilitätspolitik mit Vernunft, Freiheit und Weitblick – für ein lebenswertes, modernes Jülich.