Hintergrund der Aktion war die Idee des Jugendparlaments, sich häufiger auch außerhalb der politischen Arbeit zu treffen und dabei insbesondere Jugendliche einzubeziehen, die bisher wenig Kontakt mit Politik hatten. Im Mittelpunkt stand der Austausch:
Welche Interessen haben Jugendliche außerhalb des Jugendparlaments? Was finden sie an Jülich attraktiv – und was würden sie gerne verbessern? Den Jugendlichen soll außerdem vermittelt werden, dass sie mit ihren Anliegen jederzeit zum Jugendparlament kommen können. Safiyya Nejjar erklärte zum Event: „Wir glauben, dass das Jugendparlament unter den Jugendlichen nicht so bekannt ist. Viele wissen gar nicht, dass es das Jugendparlament gibt.“
Die Resonanz auf das Event war eher gering: Einige Jugendliche kamen zwar, doch der große Ansturm blieb aus. Dennoch hatten die Anwesenden viel Spaß beim Backen. Safiyya Nejjar betont trotz der kleinen Gruppe: „Ich finde auf jeden Fall gut, dass die da sind, die jetzt hier bei uns sind.“ Gleichzeitig sieht sie Verbesserungsmöglichkeiten: „Wir hätten ein bisschen früher anfangen sollen, Werbung zu machen. Wir haben zwar Schulen angeschrieben, aber nicht jede Schule hat geantwortet.“
Sie betonte zudem, dass es nicht beim Keksebacken bleiben soll, sondern dass in Zukunft weitere Aktionen geplant sind. Mit solchen Veranstaltungen hofft das Jugendparlament, mehr Jugendliche auf sich aufmerksam zu machen.
Da außerdem bald die Neuwahlen des Jugendparlaments anstehen, sind neue Mitglieder jederzeit willkommen. Wer sich für die Arbeit des Jugendparlaments interessiert, etwas verändern möchte und zwischen Klasse 7 und Klasse 12 ist, kann am 9. Dezember um 16 Uhr zur öffentlichen Sitzung im großen Saal des Rathauses kommen.





















