Start Ausbildung 2311 freie Ausbildungsplätze in der Region

2311 freie Ausbildungsplätze in der Region

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Grafik: Sophie Dohmen
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„Der Ausbildungsmarkt in der Städteregion Aachen sowie den Kreisen Düren und Heinsberg bleibt stabil. Erfreulich ist, dass mit dem Ende des Lockdowns auch wieder das Hotelgewerbe, die Gastronomie und die Touristikbranche vermehrt Auszubildende suchen. Auch viele Arbeitgeber, die von den Auswirkungen des Hochwassers in unserer Region betroffen sind, möchten weiter ausbilden. Wer für dieses Jahr noch keine Ausbildungsstelle gefunden hat, sollte sich umgehend bei der Berufsberatung melden. Wir checken individuell die Ausbildungsmöglichkeiten und vermitteln die Jugendlichen an den passenden Betrieb“, so Ulrich Käser, Leiter der Agentur für Arbeit Aachen-Düren. Eine Ausbildung kann nicht nur zum klassischen Ausbildungsbeginn am 1. August gestartet werden. „Es ist noch nicht zu spät! Eine Ausbildung kann jederzeit begonnen werden“, betont Ulrich Käser.

Im Bezirk der Arbeitsagentur Aachen-Düren wurden in den letzten zehn Monaten bisher 6.567 Ausbildungsstellen gemeldet. Damit liegt die Anzahl um 1,1 Prozent (76 Stellen) unter dem Stand des Vorjahresmonats. „Aktuell haben wir noch 2.311 unbesetzte Ausbildungsstellen, 423 Stellen weniger als vor einem Jahr“, so Käser.

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Seit dem 1. Oktober des letzten Jahres nahmen 6573 Bewerberinnen und Bewerber die Hilfe der Agentur für Arbeit Aachen-Düren bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz in Anspruch. Das ist gegenüber dem Vorjahr ein Rückgang um 324 Personen (-4,7 Prozent).

Gegenwärtig suchen noch 1.752 Jugendliche einen Ausbildungsplatz. Rein rechnerisch kommen aktuell auf 1 Bewerberin/Bewerber 1,32 unbesetzte Ausbildungsstellen. Das verdeutlicht die guten Chancen die Jugendliche bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz haben.

„Wir raten Arbeitgebern in Gesprächen, auch den Jugendlichen Chancen zu geben, die nicht mit den besten Noten punkten. Viele der Jugendlichen können im Vorstellungsgespräch mit Potenzialen überzeugen, die sich nicht in Noten ausdrücken lassen“, erklärt Ulrich Käser. Sollte es während einer Ausbildung, doch mal zu Problemen kommen, bietet die Arbeitsagentur sowohl Jugendlichen als auch Arbeitgebern Unterstützung an, damit diese erfolgreich abgeschlossen werden kann.

„Oft erreichen uns Fragen zu virtuellen Vorstellungsgesprächen und wie man sich mit Distanz richtig präsentiert. Unsere Berufsberatung vermittelt die notwendigen Kenntnisse und unterstützt auch bei der Suche nach alternativen Ausbildungsangeboten und der Erstellung von Bewerbungsunterlagen. Natürlich sind wir auch in den Ferien im Einsatz, ob für Jugendliche oder ihre Eltern“, so Ulrich Käser.

Grundsätzlich sind noch viele unbesetzte Ausbildungsstellen in fast allen Berufsbereichen vorhanden. Insbesondere im Einzelhandel, in den klassischen kaufmännischen Berufen, aber auch in vielen handwerklichen Berufen sind noch zahlreiche Ausbildungsstellen frei.

Insofern gilt es für die Jugendlichen Alternativen zu checken, die vorhandenen Ausbildungsangebote zu nutzen und sich weiter zu bewerben.
Unternehmen, die noch Ausbildungsplätze zu besetzen haben, sollten sich umgehend mit dem Arbeitgeber-Service der Arbeitsagentur in Verbindung setzen. Die kostenfreie Arbeitgeber-Telefonhotline lautet: 0 800 4 5555 20.

Jugendliche, die sich für die freien Ausbildungsstellen interessieren, melden sich unter:

Kreis Düren
Hotline-Nummer: 02421-124 222
Mailadresse: [email protected]

Städteregion Aachen
Hotline-Nummer: 02404-900 222
Mailadresse: [email protected]

Kreis Heinsberg
Hotline-Nummer: 02431-8099 500
Mailadresse: [email protected]

Der einfachste und schnellste Weg zu den freien Ausbildungsstellen führt über die Internet-Adresse: www.jobboerse.arbeitsagentur.de


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