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Kunst in der Alten Weberei

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Kunstoase in der Alten Weberei in Rödingen. Foto: Hans-Peter Bochem

Die Galerie Alte Weberei Rödingen lädt ein zur Frühjahrsausstellung. Es gehört zum Ausstellungsprogramm, Künstlerinnen und Künstler im Abstand einiger Jahre wiederholt auszustellen, um Entwicklungen und Veränderungen in ihren Arbeiten zu zeigen.

Ada Blochwitz, Kaarst; studierte von 1970 bis 1975 an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf, u. a. bei Joseph Beuys. Seit 1990 ist sie zum siebten Mal in Rödingen, um ihre neuesten Bilder zu zeigen. Sie ist eine Künstlerin, die nicht „aus dem Bauch heraus“ malt, sondern jeden Pinselstrich überdenkt. Ein Bild soll für die Betrachter wie ein Buch sein, in dem sie ihre Gedanken und Gefühle wiederfinden können.

Charly Holzinger, Aachen, nennt sich selbst „Skulpturenbauer“, Autodidakt in Sachen Kunst. Nach Arbeiten mit unterschiedlichen Metallen und Holz entdeckte er die Wellpappe für sich, ein in der Kunst nicht häufig eingesetztes Material. Die erste Ausstellung seiner Wellpappe-Skulpturen fand 2009 in Rödingen statt, wo Kontakte zu weiteren Ausstellungen entstanden. Seit 2016 steht eine seiner Arbeiten im Museum RAJAART in Paris, ein Museum, das sich spezialisiert hat auf Kunst aus Verpackungsmaterial. In seiner nach 1911 dritten Ausstellung in der Alten Weberei zeigt er neue, nun farbige Skulpturen und Reliefs.

Gisela Machalz, Düsseldorf, erhielt ihre künstlerische Ausbildung im Privatunterricht bei Iris Salzmann und Prof. G. Blecks, beide Düsseldorf. Dies ist ihre sechste Ausstellung in Rödingen. Noch immer experimentiert sie mit von ihr selbst entwickelten Brennverfahren mit Feuer und Glut, Asche und Rauch und dem Einsatz von Naturmaterialien und Fundstücken, aber statt der leidvollen Masken von 2003 oder der vernarbten Verpuppungen von 2006 weisen ihre neuen Arbeiten großes Interesse an reiner Formgebung auf.

Bernhard Kucken, Düsseldorf, studierte Kunst an der Pädagogischen Hochschule Neuss und arbeitet seit 1985 freischaffend in den Bereichen Bildhauerei, Malerei und Grafik. Als künstlerischer Mitarbeiter war er von 1998 bis 2003 an der der Bauhaus-Universität Weimar, 2003 wechselte er an die Kunstakademie Düsseldorf. Er bespielt die Scheune mit seiner Werkgruppe „barocco“: Plastiken und Gouachen bilden eine in sich geschlossene Auseinandersetzung des Künstlers mit der Bewegungsdynamik und Plastizität des menschlichen Körpers.

Susanne Hille, ausgebildete Konzert- und Opernsängerin aus Düsseldorf, studierte von 1989 bis 1993 Konzert- und Operngesang an der Hochschule für Musik in Detmold und Dortmund, anschließend absolvierte sie die Bühnenreifeprüfung in Mönchengladbach. Sie ist freiberuflich tätig als Musikerin, Komponistin und Künstlerin und lebt zusammen mit Bernhard Kucken in Düsseldorf. 2007 verzauberte sie die Rödinger Ausstellung „Gold“ mit ihrem Gesang. Sonntag, 24. Juni, um 16.30 wird sie die Ausstellung mit einer musikalischen Performance mit dem geheimnisvollen Namen „MA’GAL DAYIRA beschenken.

Details

Datum:
23.6.2018
Zeit:
15:00 - 19:00
Kategorien:

Veranstaltungsort

Alte Weberei
Agricolastraße 12
Titz-Rödungen, NRW 52445 Deutschland
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