„Vor vielen Jahren, als im Spessart die Wege noch schlecht und nicht so häufig als jetzt befahren waren, zogen zwei junge Burschen durch diesen Wald. Der eine schritt wacker vorwärts. Aber Felix, der Goldarbeiter, sah sich oft ängstlich um …“. Diese Vorahnungen des jungen Goldschmieds sollten sich bald als nur zu berechtigt erweisen.

Die Gesellschaft Frohsinn Stetternich eröffnet das sagenumwobenene „Das Wirtshaus im Spessart“ im Jülicher Kulturbahnhof. Geschrieben hat die Buchvorlage Wilhelm Hauff im 19. Jahrhundert. Zum weithin bekannten Klassiker wurde die Geschichte durch die Verfilmung mit Liselotte Pulver war. „Das Wirtshaus im Spessart“ war einer der erfolgreichsten deutschen Filme der 1950er Jahre.

Dreimal haben die Zuschauer die Gelegenheit, sich diese Theaterfreude zu machen.

In diesem Jahr werden bei den Lieder- und Theaterabenden der Gesellschaft Frohsinn erstmalig viele kleine Nebenrollen mit Sängern des Männerchores und vom Damenchor Tonalita besetzt und der Gesang ähnlich eines Musicals in das Theaterstück eingebunden. Eine engere Verknüpfung zwischen Theater und Gesang hat es beim Frohsinn bis dato noch nicht gegeben.

Die Premiere findet am Freitag, den 12. Oktober, um 20 Uhr statt. Weitere Aufführungen sind am Samstag, den 13. Oktober, um 19 Uhr, und Sonntag, den 14. Oktober, um 18 Uhr.

Freitag, 12. Oktober um 20.00 Uhr
Samstag, 13. Oktober um 19.00 Uhr
Sonntag, 14. Oktober um 18.00 Uhr

Webseite: http://www.frohsinn-stetternich.de/