Start Magazin Geschichte/n Historische Filmaufnahmen von Jülich aus drei Zeitabschnitten

Historische Filmaufnahmen von Jülich aus drei Zeitabschnitten

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Foto: Veranstalter
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Am Vorabend des Jahrestages der Zerstörung Jülichs im Zweiten Weltkrieg am Mittwoch, 15. November, zeigen das Kino im Kulturbahnhof Jülich und der Förderverein Festung Zitadelle Jülich nun schon zum zwölften Mal den Film „Bilder aus Jülich – vor und nach der Zerstörung“.

Die Zeitreise durch rund 30 Jahre Jülicher Geschichte erstreckt sich vom Beginn der 40er Jahre mit Bildern der unzerstörten Stadt bis zum Beginn der 70er Jahre mit Eindrücken des wiederaufgebauten Jülichs. Dr. Raoul Beyss, ein Jülicher Zahnarzt, hält Dank eines Schwarzweiß- und eines Farbfilms die Erinnerung an das Jülich der Vorkriegszeit wach. Allerdings wirft der Krieg bereits seine Schatten auf Jülich. Keine Einstellung, in der nicht Soldaten durch das Bild gehen – Jülich war Sitz einer Heeresunteroffizierschule in der Zitadelle. Eine überdimensionale Fliegerbombe am Schwanenteich mahnt, die Maßnahmen zum Luftschutz einzuhalten. Das unbeschwerte Treiben bei der Kirmes auf dem Brückenkopf wird von zwei Flacktürmen an der ehemaligen B1 überschattet. Das Kino am Schlossplatz zeigt den NS-Propagandafilm „U-Boote westwärts“ mit Schauspielern, die schon wenige Jahre später in Antikriegsfilmen mitspielen.

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Rüdiger Urban, Vorsitzender des Fördervereins, führt in die Filme ein und kommentiert sie live. Klaus Krafft steht am Projektor, stoppt die Filme im passenden Augenblick.

FILM MI 15|11
Förderverein Festung Zitadelle e.V. | Kulturbahnhof Jülich, Bahnhofstr. 13 |Einlass 19.30 Uhr | Beginn 20 Uhr | Eintritt 6 Euro | Reservierungen unter
www.kuba-juelich.de


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