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Stadtentwicklung, Kultur und Umbrüche

Modernisierung und Internationalisierung? Landesgeschichtliche Perspektiven auf rheinische Kommunen im regionalen und internationalen Umbruch 1918–1933. Studientag des LVR-Instituts für Landeskunde und Regionalgeschichte, des Jülicher Geschichtsvereins 1923 e.V. und des Opladener Geschichtsvereins von 1979 e.V. in Leverkusen

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Das Carl-Duisberg-Gymnasium in Leverkusen um 1928 im Bau. Foto: Stadtarchiv Leverkusen, Josef Brüning
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Den Abschluss der Online-Vortragsreihe „Weimar in der Region“ und Teil des großangelegten Projektes „StadtRäume in der Zwischenkriegszeit im Rheinland und in Europa“ bildet ein Studientag, den der Jülicher Geschichtsverein mit dem Opladener Geschichtsverein und dem Landschaftsverband Rheinland anbietet.

Der Studientag am Samstag, 13. August, wird von Guido von Büren, Prof. Dr. Wolfgang Hasberg und Keywan Klaus Münster moderiert. Er gliedert sich in drei Sektionen: Sektion 1 fragt nach „Städten als KulturRäume der Modernisierung“ während der Weimarer Republik, in welche Georg Mölich mit einem Impulsvortrag einführen wird. Weitere Themen sind der Theaterbetrieb in Krefeld (Dr. Britta Marzi) und die Stadtmodernisierung am Beispiel von Duisburg (Alexander Olenik). Angesetzt ist die Veranstaltung von 9 bis 18 Uhr.

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Die Mittagspause wird auch dazu genutzt werden, den nahegelegenen Gebäuden des ehemaligen Carl-Duisberg-Gymnasium einen Besuch abzustatten, die Ende der 1920er-Jahre errichtet wurden.
Die Sektion 2 „Stadtentwicklung im Rheinland. Der Einfluss des Internationalen auf die Region“ wird durch einen Impulsvortrag von Prof. Dr. Christine Krüger eröffnet. Mit der Betrachtung der Besatzungsherrschaft bis zum Ende der 1920er-Jahre (Dr. des Benedikt Neuwöhner) und der Entwicklung des Breitensports (Dr. Helmut Rönz) werden zwei sehr unterschiedliche Themenfelder im Hinblick auf Tendenzen der Internationalisierung aufgegriffen.

In der abschließenden dritten Sektion geht es um „Umkämpfte Räume“ am Beispiel der Gebietsreform in den Landkreisen Solingen und Lennep sowie im Raum Leverkusen (Philipp Schaefer/Michael D. Gutbier) und um die Schaffung des „Siedlungsverbandes Ruhrkohlenbezirk“ (Dr. Axel Heimsoth).
Neben den diversen Impuls- und Kurzvorträgen ist eine aktive Beteiligung der Teilnehmer des Studientages im Rahmen des Fachaustausches erwünscht. Die Ergebnisse des Studientages sollen zu einem späteren Zeitpunkt in einer Publikation und im Online-Portal Rheinische Geschichte ihren Niederschlag finden.

Die Teilnahme am Studientag ist kostenfrei. Anmeldungen sind bis zum 8. August möglich unter E-Mail [email protected] oder Tel. 0228/983 4237. Veranstaltungsort ist das Forum Leverkusen (VHS), Am Büchelter Hof 9 in Leverkusen.


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