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1 000 Knöpfe

Das Vertrauen in den Caritas-Hausnotruf wächst weiter. Der 1000. aktive Hausnotruf-Kunde lebt in Rölsdorf.

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Der 1.000 Hausnotruf-Kunde Karl-Heinz Assmann mit Sohn Norbert Assmann, Bettina Reuter vom Caritas-Hausnotruf, Caritas-Vorstand Dirk Hucko und Nancy Pasch. Foto: Erik Lehwald / Caritasverband
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„Auch während der Corona-Pandemie hat sich der Trend fortgesetzt und unser aktiver Kundenstamm für Hausnotrufsysteme ist beständig gewachsen. Wir freuen uns sehr, mit den Assmans unser besonderes Jubiläum feiern zu können“, so Hausnotruf-Teamleiterin Bettina Reuter. Seit 2008 bietet die Caritas hier in der Region die zuverlässigen Systeme an.

Traditionell besucht Vorstandssprecher Dirk Hucko Kunden bei runden Anlässen, um zu hören, wie zufrieden sie mit dem neuen Unterstützungssystem sind und ob die Betreuung gut funktioniert. Mitgebracht hatte er diesmal auch Nancy Pasch vom Fachbereich Ambulante Pflege und Betreuung.

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„Abnehmende Kraft und zunehmende Sturzgefährdung zu Hause sind Gründe, sich ein solches System zuzulegen“, kennt Hucko die häufigsten Sorgen Betroffener und ihrer Angehörigen. Aber auch andere Indikationen sind gute Gründe für ein solches System: Bei Herz- oder Schlaganfällen zählen wenige Minuten und somit das sofortige Einleiten der optimalen Hilfsmaßnahme ganz besonders. „Die Nummern der Familie sind zwar meist im eigenen Telefon gespeichert, aber im Notfall nützt das mitunter wenig, wenn man es in der Wohnung nicht erreichen, es in der Situation nicht bedienen kann oder die Akkus leer sind. Den Notrufknopf muss man nur kurz drücken und trägt ihn idealerweise immer am Körper – wahlweise an einer Kette oder an einem Armband wie Herr Assmann Senior“ so Nancy Pasch. „Die Einrichtung zu Hause ist einfach, wir erklären es den Kunden ausführlich und sind immer für Rückfragen ansprechbar. Per Knopfdruck alarmiert man sofort die Hausnotrufzentrale rund um die Uhr, die dann unverzüglich die passenden Maßnahmen einleitet.“

Karl-Heinz Assmann, Jahrgang 1934, und sein Sohn Norbert vertrauen auf das zusätzliche Hilfesystem im Haus. Bei den Besuchen entwickelt sich immer auch ein Gespräch über den Lebensalltag, die persönlichen Lebensverhältnisse, die Familie und die eigene Biografie. Der lebensfröhliche Senior hat sein Berufsleben lang bei der Firma Karl Leisten GmbH Garten- und Landschaftsbau als Baggerfahrer gearbeitet. Laut seinen Erzählungen hat er sich früher um herrenlose Hunde gekümmert und ihnen ein neues zu Hause geboten. Sein Sohn Norbert hat dieses weiter fortgeführt und so ist die Tierpension Assmann entstanden. Seit 1986 sorgt man sich als Familienbetrieb im Hunde- und Katzenhotel um das Wohl der Tiere.

„Die Batterie in Armband oder Kette hält mehrere Jahre und wird rechtzeitig vom Caritas-Hausnotrufteam ausgetauscht. Das gibt den Betroffen sowie den Angehörigen Sicherheit, dass immer schnell die richtige Hilfe einfach und zuverlässig gerufen werden kann. Nicht alle haben das Glück, dass die Familie in unmittelbarer Nähe lebt und selbst dann kommt es natürlich immer Mal zu Alltagssituationen, in denen der ältere Mensch allein ist“, erklärt Bettina Reuter die Vorzüge und führt aus: „Wird der Alarmknopf gedrückt, bleibt die Leitung stehen und die Sprechverbindung mit der Basisstation intakt, bis Hilfe zu Hause eingetroffen ist. Geschulte Mitarbeiter nehmen in der Zentrale den Notruf sofort und rund um die Uhr entgegen und leiten die richtigen Maßnahmen ein. Sie informieren die benannten Vertrauenspersonen oder rufen professionelle Hilfe.“ „Die Caritas hat zudem ein kreisweites dichtes Netz von Pflegefachkräften in den acht Caritas-Pflegestationen in der Region, die in Bereitschaft stehen und daher besonders schnell vor Ort beim Kunden sein können, da die Pflegestation meist nicht weit entfernt liegt“, unterstreicht Nancy Pasch die Besonderheit des Caritas-Systems.

Die Installation zu Hause braucht nur wenig Aufwand, eine Steckdose genügt. Sogar ein bestehender Festnetzanschluss ist nicht zwingend notwendig, denn es gibt auch Systeme mit einer SIM-Karte. Im Basispaket kostet der Caritas-Hausnotruf 25,50 Euro monatlich, die die Pflegekassen in der Regel übernehmen.

Beratung und Bestellungen für das Hausnotrufsystem werden in allen sieben Beratungsbüros und den acht Pflegestationen der Caritas Düren-Jülich angeboten. Unter der Rufnummer 02421 481 34 können sich Interessierte direkt an das Team des Hausnotrufs wenden oder über www.caritas-notruf.de die Seite der hiesigen Caritas aufrufen.


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