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Konstantinos Chondros ist neuer Chefarzt der Geriatrie im Krankenhaus Jülich

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Geschäftsführer Dr. Niklas Cruse (l.) und Pflegedirektor Günter Weingarten (r.) begrüßten den neuen Chefarzt Konstantinos Chondros. Foto: Krankenhaus Jülich
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Für den Ausbau seiner Geriatrie hat das Krankenhaus Jülich einen neuen Chefarzt gewonnen. Mit Konstantinos Chondros leite nun ein ausgewiesener Experte an der Schnittstelle von Herz-, Gefäß- und Altersmedizin die Klinik, in der oft vielfach erkrankte Menschen in hohem Lebensalter behandelt werden, teilt das Krankenhaus mit. Der 50-Jährige ist Facharzt für Innere Medizin, Kardiologe und Geriater. Seinen Weg in die Altersmedizin fand Konstantinos Chondros als Oberarzt in der Uniklinik der RWTH Aachen. Jetzt kehrt er nach einem kurzen beruflichen Abstecher in den Süden Deutschlands zurück in unsere Region und freut sich auf „eine Aufgabe mit großen Entwicklungsmöglichkeiten“.

„Mit seiner Erfahrung und seiner fachlichen Qualität wird Konstantinos Chondros unsere Klinik für Geriatrie und interdisziplinäre Altersmedizin weiter profilieren“, sagt Geschäftsführer Dr. Niklas Cruse. Als Teamplayer passe er an die Spitze einer Klinik, in der auch Spezialisten aus anderen Fachabteilungen an der Behandlung der Patientinnen und Patienten beteiligt sind.

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Für den neuen Chefarzt ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit einer der Aspekte, die ihn nach langen Jahren in der Kardiologie, die meiste Zeit davon im Herzzentrum Duisburg, zur Geriatrie geführt haben. Was ihn aber am meisten für die Altersmedizin begeistert, sei die Möglichkeit, sich länger um die Patientinnen und Patienten kümmern zu können: „Die Verweildauer in den Krankenhäusern ist allgemein immer kürzer geworden. Aber in der Geriatrie haben wir zum Glück noch mehr Zeit: Dort können wir uns so intensiv mit den Menschen befassen, dass wir wirklich die Chance haben, ihnen Lebensqualität zurückzugeben.“

Konstantinos Chondros absolvierte sein Medizinstudium in Halle an der Saale und startete an der dortigen Uniklinik auch seine Facharztausbildung, die er in Duisburg erfolgreich abschloss. Seine erste Oberarztstelle übernahm er in Dinslaken, bevor er wieder nach Duisburg wechselte und dort unter anderem Erfahrung in der Behandlung von Kunstherz-Patienten sammelte. „Das war sicherlich eine besondere Zeit in meiner medizinischen Laufbahn“, blickt der 50-Jährige zurück. Prägend für seinen weiteren Weg war allerdings der Schritt nach Aachen und seine Ausbildung zum Geriater. „Ich hatte das Glück, in einer der führenden Kliniken für Altersmedizin in Europa zu arbeiten“, betont Chondros. Für seine neue Aufgabe in Jülich habe er aus dieser Zeit enorm viel mitnehmen können: „Ich kann als Chefarzt innovativ sein und weiß, dass mir dafür in Jülich die Spielräume gegeben werden.“ Dabei soll auch die Öffnung der Jülicher Geriatrie für den ambulanten Bereich eine Rolle spielen.

So schnell wie möglich möchte Konstantinos Chondros nach Jülich ziehen. „Mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren – das ist für mich Lebensqualität“, verrät der neue Chefarzt, zu dessen Hobbys neben Radfahren auch Angeln und Schwimmen gehören.


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