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Mehr als nur ein Aktionstag

Patricia Peill (MdL): Land plant 33,5 Millionen Euro für Schutz und Hilfe für von Gewalt betroffenen Frauen

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Foto: PPP
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Eine statistische Zahl, die erschreckt: Jede 3. Frau weltweit hat mindestens einmal in ihrem Leben Gewalt erfahren. Einmal im Jahr werden Zeichen gesetzt: Orange ist die Signalfarbe, die aufmerksam machen und Mahnung sein soll, zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen. Patricia Peill (MdL) hat sich ebenfalls am Aktionstag, 25. November, beteiligt und in Jülich die Fensterfront ihres Wahlkreisbüros entsprechend gestaltet. „Klar ist aber: Nur ein Tag im Jahr ist zu wenig!“, sagt die Landtagsabgeordnete und gibt bekannt: „Die Landesregierung setzt sich dafür ein, dass im Landeshaushalt für den Schutz und die Hilfe für von Gewalt betroffenen Frauen 2023 in Nordrhein-Westfalen rund 33,5 Millionen Euro zur Verfügung gestellt werden. Die Entscheidung hierzu fällt im Dezember.“

Die CDU hat bereits in den vergangenen Jahren für eine finanziell ordentliche Absicherung der Infrastrukturen für von Gewalt betroffene Mädchen und Frauen Sorge getragen. Neben einem Ausbau der Frauenhäuser ist insbesondere der Lückenschluss bei den Frauenberatungsstellen gelungen: Die CDU hat Flächendeckung in Nordrhein-Westfalen erreicht. Hilfe für die, die tagtäglich von Gewalt betroffenen Frauen helfen. Im Jahr 2023 soll der Ausbau und die Unterstützung weitergehen: Für die Frauenhäuser ist die Erweiterung der Landesförderung um eine Fachkraftstelle für die in einem Frauenhaus aufgenommenen Kinder vorgesehen. „Das zeigt: Politische Verlässlichkeit gibt Sicherheit!“ betont Peill.

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Das vernetze Arbeiten aller am Gewaltschutz beteiligten Akteure bilde das Fundament, um von Gewalt betroffene Mädchen und Frauen zu helfen und ein gewaltfreies Leben in der Zukunft zu ermöglichen. Gewalt gegen Mädchen und Frauen hat viele hässliche Gesichter: Deshalb seien die Weiterentwicklung und der weitere Ausbau der regionalen und örtlichen Kooperationen von besonderer Bedeutung.

Die Frauen Union Kreis Düren spricht sich darüber hinaus dafür aus, dass die regionalen Kooperationsbündnisse zur anonymen Spurensicherung nach sexualisierter Gewalt an Mädchen und Frauen flächendeckend ausgebaut werden und weiter intensiv in Prävention und Fortbildung investiert wird. Die Haltung von Patricia Peill ist eindeutig: „Unsere Gesellschaft hat hinzugucken, wenn Gewalt gegen Mädchen und Frauen stattfindet – nur so können wir gemeinsam in unserem Land Gewalt gegen Mädchen und Frauen ächten und dafür Sorge tragen, dass Täter ihrer Strafe zugeführt werden.

In 2023 sollen die Finanzmittel wie folgt verausgabt werden:

  • für Träger von Frauenhäusern und Frauenberatungseinrichtungen rund 28,1 Millionen Euro,
  • für spezialisierte Beratungsstellen für Opfer von Menschenhandel, gegen Zwangsheirat und Angebote im Bereich der weiblichen Genitalbeschneidung rund 2,3 Millionen Euro und
  • zur Umsetzung der Gesamtstrategie des Landes Nordrhein-Westfalen zur qualitativen und quantitativen Weiterentwicklung des Frauenunterstützungssystems zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und Mädchen rund 3,1 Millionen

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