Start Magazin Gesundheit St. Augustinus Krankenhaus mit neuem 3-Tesla-MRT und 128-Zeilen-CT

St. Augustinus Krankenhaus mit neuem 3-Tesla-MRT und 128-Zeilen-CT

Auf dem neuesten Stand der Technik – Verbesserungen für Patienten

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v.l.: Dipl.-Ing. Benjamin Weidner (Prokurist und Technischer Direktor der ctw), Renardo Schiffer (Geschäftsführer St. Augustinus Krankenhaus) und Kai Roeber, Chefarzt der Radiologie im St. Augustinus Krankenhaus an dem neuen 3-Tesla-MRT | Foto: Foto K. Erdem
v.l.: Dipl.-Ing. Benjamin Weidner (Prokurist und Technischer Direktor der ctw), Renardo Schiffer (Geschäftsführer St. Augustinus Krankenhaus) und Kai Roeber, Chefarzt der Radiologie im St. Augustinus Krankenhaus an dem neuen 3-Tesla-MRT | Foto: Foto K. Erdem
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Das Institut für Diagnostische und Therapeutische Radiologie im St. Augustinus Krankenhaus Düren unter Leitung von Chefarzt Kai F. Roeber verfügt über einen neuen 3-Tesla Magnetresonanztomographen (MRT) und einen neuen 128-Zeilen-Computertomographen (CT).

Die zwei neuen Geräte und damit die radiologische Abteilung sind auf dem neuesten Stand der Technik. Mit beiden fertigen die Ärzte Schnittbilder der Patienten an: im CT mit Röntgenstrahlung im MRT ohne, dafür mit Magnetfeldern. „Beide liefern erstklassige Bilder in kürzester Zeit“, freut sich Roeber mit seinem Team.

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Der MRT verfügt über eine 70 cm große Öffnung, die auch aufgrund ihrer Größe Menschen entgegenkommt, die sich in engen Räumen unwohl fühlen. Ganzkörpermessungen sind in vielen Fällen ohne Umlagerung möglich, diverse Oberflächenspulen ermöglichen spezielle Untersuchungen von Kopf/Nacken, Rücken, Rumpfvorderseite, Knie, Hand/Handgelenk, Schulter, Fuß/Sprunggelenk oder die Becken-Bein-Angiografie, mit der Veränderungen in Gefäßen sichtbar werden. 3 Tesla ist die höchste Feldstärke für die Untersuchungen, höhere werden zurzeit nur in der Forschung eingesetzt. Die Anschaffungskosten des MRT belaufen sich auf ca. 1.000.000 €.

Das Großgerät befindet sich im 1. Stock: Um es mit einem Spezialkran ins Gebäude zu heben, wurden Teile der Glasfassade und Trockenbauwände entfernt. So gelangte der 6,5 Tonnen schwere Magnetresonanztomograph in Millimeterarbeit an seinen Bestimmungsort.

Das 128-Zeilen-CT ermöglicht es, extrem kleine anatomische Strukturen mit außergewöhnlicher Qualität darzustellen, etwa die Innenohrknochen oder feine Details von Gefäßen. Es ermöglicht zudem die höchstmögliche Genauigkeit, wenn Gefäßverengungen gemessen oder Stents geplant werden. In dem neuen CT können die Radiologen praktisch alle Patienten unabhängig von ihrer Größe oder ihrem Zustand scannen. Auch dieses Gerät verfügt über eine besonders große Öffnung mit einem Durchmesser von 78 cm. Die Anschaffungskosten für das CT belaufen sich auf gut 500.000 €.

Beide Verfahren, CT und MRT, dienen der Bildgebung. Darüber hinaus steuert das CT auch gezielt Behandlungen im Rahmen der Bandscheibentherapie. In der Tumordiagnostik ermöglicht die Computertomographie die Durchführung von Punktionen und Probeentnahmen. An entlegenen oder unzugänglichen Körperstellen gelingt hiermit die Drainage von Abszessen oder Blutergüssen. Einen weiteren festen Platz hat sie in der interventionellen Schmerztherapie, da die Fachärzte ct-gesteuert Schmerzmittel präzise verabreichen können.


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